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Wechsel von Hosiner zu Köln geplatzt

Wechsel von Hosiner zu Köln geplatzt

Der Wechsel von Philipp Hosiner zum 1. FC Köln ist geplatzt.

Laut übereinstimmenden Medienberichten nehmen die "Geißböcke" nach dem am Nachmittag erfolgten Medizincheck Abstand von einem Leihgeschäft mit Stade Rennes.

Der Stürmer will seinen aktuellen Arbeitgeber, wo er noch bis 2017 unter Vertrag steht, aufgrund seiner geringen Einsatzzeit verlassen. Allerdings scheint ihn eine Verletzung daran zu hindern, wie FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke gegenüber dem "Kicker" erklärt.

Schmadtke: "Tut uns wahnsinnig leid"

"Dass er wegen der festgestellten Verletzung während der ja ohnehin zunächst nur bis Saisonende geplanten Ausleihe länger ausfällt, können wir in unserer sportlichen und wirtschaftlichen Situation einfach nicht eingehen", sagt der 50-Jährige, der den Deal offensichtlich gerne abgeschlossen hätte: "Das tut uns wahnsinnig leid für den Jungen."

In der Domstadt wäre Hosiner nicht nur auf seinen Landsmann Kevin Wimmer, sondern vor allem auf seinen ehemaligen Trainer Peter Stöger getroffen, mit dem er 2013 den Meistertitel für Austria Wien erobert hatte.

Was nun?

Zuletzt hatte auch Bundesliga-Klub Paderborn Interesse am 25-Jährigen Angreifer.

Während Hosiner in Rennes bei zwölf Liga-Einsätzen noch auf ein Tor wartet, schoss er 2012/13 nach seinem Wechsel von der Admira zur Austria alles ab und traf schlussendlich 32 Mal.

Der Torschützenkönig konnte eine Spielzeit später immerhin noch 14 Mal netzen, ehe der Transfer nach Frankreich zustande kam.

Wohin der Weg des fünffachen Nationalteamspielers nun führt, ist völlig offen.