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Der Spieltag beginnt nach Bayerns Geschmack

Der Spieltag beginnt nach Bayerns Geschmack

Bayern München ist als spielfreier Tabellenführer einer der großen Gewinner der Dienstag-Partien in der deutschen Bundesliga gewesen.

Denn die drei ersten Verfolger des Clubs von David Alaba ließen zum Auftakt der 14. Runde Haare, die Bayern können ihren Vorsprung daher am Mittwoch in Freiburg ausbauen.

Ein persönliches Erfolgserlebnis hatte ÖFB-Teamspieler Andreas Ivanschitz mit dem 1:0 für Mainz beim 3:1-Sieg in Frankfurt.

Ivanschitz trifft in Frankfurt

Der Burgenländer übernahm beim Gastspiel der Mainzer beim Viertplatzierten in der 18. Minute innerhalb des Strafraums ein Parker-Zuspiel mit rechts und schloss mit seinem vierten Saisontor ab.

Parker selbst stellte auf 0:2 (42.) - Ivanschitz war der erste Gratulant - und traf nach der Pause auch noch die Latte, ehe er in der 69. Minute vom Feld durfte.

Da hatte Noveski schon auf 0:3 gestellt (52.) und Szalai durch ein Eigentor den Frankfurter Ehrentreffer erzielt.

Baumgartlinger sieht Gelb-Rot

Baumgartlinger als zweiter österreichischer Akteur im Mainzer Dress fiel weniger positiv auf.

Nachdem er in der 49. Minute die gelbe Karte gesehen hatte, musste er in der 88. Minute mit gelb-rot vom Platz.

Das alles sah Ivanschitz nur noch von draußen, da er zur Pause ausgetauscht wurde. Bei Frankfurt war Erwin Hoffer erneut nicht im Kader.

Dortmunds Schongang reicht nicht

Dortmund zeigte daheim gegen Düsseldorf zu wenig.

Blaszczykowski erzielte zwar noch vor der Pause nach wenig überzeugender Leistung seines Teams spektakulär das 1:0 (43.) für den deutschen Meister, doch die Gäste wurden für ihre Bemühungen mit dem Ausgleich durch Reisinger (78.) belohnt.

ÖFB-Teamgoalie Robert Almer hatte mit dem Außenseiter so einigen Grund zum Jubeln, auch wenn er wieder einmal ein Spiel zur Gänze von der Bank aus verfolgte.

Schalke scheitert am HSV

Außer den viertplatzierten Frankfurtern und den nun acht Zähler hinter den Bayern liegenden Dortmundern ließ auch das drittplatzierte Schalke Federn.

Die "Knappen" unterlagen beim Hamburger SV 1:3, wobei bei den Verlierern der durchspielende Fuchs in der Schlussphase mit einem schön auf das Kreuzeck angesetzten Freistoß wie zuletzt in der Champions League fast noch zu Torehren kam.

Beim HSV kam Paul Scharner ab der 90. Minute zu einem Kurzeinsatz.

Fans bleiben anfangs still

Schließlich arbeitete sich Hannover 96 mit einem 2:0-Heimsieg gegen Nachzügler Greuther Fürth auf Rang sechs vor.

In allen Stadien wurde in den ersten zwölf Minuten und zwölf Sekunden der Spiele gegen das von der Bundesliga geplante Sicherheitskonzept protestiert, dieses soll am 12.12.

beschlossen werden. Viele Zuschauer haben während der Anfangsphase unter dem Motto "Ohne Stimme keine Stimmung" geschwiegen, um ihrem Unmut Ausdruck zu geben.