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Wohin führt das "Projekt Arnautovic"?

Wohin führt das

Österreichs exzentrischer Fußball-Star Marko Arnautovic hat Gerüchte dementiert, wonach er den deutschen Bundesligisten Werder Bremen verlassen wolle, zurückgewiesen.

"Ich stecke hier den Kopf nicht in den Sand. Das ist nicht mein Charakter", sagte der Offensivmann der Online-Ausgabe der "Bild Zeitung".

Dementi von der einen Seite

Auch sein Bruder Danijel, der den ÖFB-Teamspieler beratend zur Seite steht, will von einem Transfer nichts wissen. "Er fühlt sich wohl. Ein Wechsel ist kein Thema".

Am Dienstagmittag hat Klaus Allofs, der Sportdirektor der Hanseaten, laut "bild.de" mit den Spielervermittlern Efe-Firat Aktas und Giacomo Petralito, die im Sommer 2010 an der Verpflichtung von Arnautovic durch Werder beteiligt gewesen waren, ein 40 Minuten dauerndes Gespräch geführt.

Danach sei fleißig telefoniert worden. Allofs meinte dazu kurz: "Um Marko ging es nicht. Worüber, verrate ich nicht".

Auch Aktas hat sich laut "Bild" in dieser Richtung geäußert, indem er sagte: "Ein Informationsaustausch. Mit Marko hatte es nichts zu tun".

Gerüchte auf der anderen Seite

Der 6,5-Mio-Mann ist trotz guter Vorbereitung derzeit nur Ersatz.

Hinter den Kulissen soll an einem möglichen Wechsel gebastelt werden, der PSV Eindhoven, der Gegner der SV Ried im Europa League-Play-off, soll sich erkundigt haben.

Laut "bild.de" mischt angeblich ein weiterer Spielvermittler um die Interessen des "Ösi" mit. Agent Franjo Vranjkovic von der Agentur "firsteleven ISM" versicherte, der besitze die Vollmacht für Arnautovic - Ausnahme sei der niederländische Markt.

"Ich habe jetzt das Projekt Arnautovic begonnen. Seit Dienstag, 11 Uhr, liegt eine schriftliche Anfrage für Marko vor".

Nach "Bild"-Informationen soll es sich um einen Club aus den Top-5 Frankreichs handeln, wobei ein Transfer auf Leihbasis mit Kaufoption angestrebt werde.