Der Aufstieg wäre für ihn persönlich, die Mannschaft und die Stadt optimal. "Ich fühle mich sehr wohl in Köln, es passt fußballerisch und privat. So kann es bleiben, da gibt es auch keinen Grund irgendwo anders hinzuwechseln."

Wo Wimmer gerne weiter dabei wäre, ist das Nationalteam, in dem er am 19. November 2013 gegen die USA ein Kurzdebüt gab.

"Ich kann es noch immer schwer fassen, dass ich da schon dabei war. Mein Ziel ist, dass mein Einsatz keine Eintagsfliege bleibt", sagte der Köln-Verteidiger.

"Ich habe mich sehr gefreut, das ist für mich persönlich eine Bestätigung, dass ich vieles richtig mache im Moment", erklärte der Oberösterreicher.

Zufrieden gibt sich der mit einem Vertrag bis Sommer 2016 ausgestattete Abwehrspieler damit aber nicht. "Was mir definitiv noch fehlt ist, dass ich mehr aus mir herauskomme, lauter bin am Platz, mehr Kommandos gebe. Auch wenn ich ein junger Spieler bin, als Innenverteidiger ist das für die Mannschaft wichtig", weiß Wimmer, wo es anzusetzen gilt.

Interesse von Fulham?

Durch seine Performance im Herbst machte sich der im Sommer 2012 vom LASK nach Deutschland gewechselte Wimmer auch außerhalb von Köln einen Namen.

Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass Fulham am ÖFB-Kicker interessiert sei.

"Man liest und hört immer wieder Sachen, aber jeder weiß, dass da oft wenig bis gar nichts dran ist, deshalb lasse ich mich da auch nicht verrückt machen", sprach Wimmer Klartext.

Die volle Konzentration gilt dem 1. FC Köln und dem Ziel Meistertitel.

"Bundesliga das Beste, was mir passieren kann"

Sollte dieses Ziel erreicht werden, gebe es ohnehin keinen Grund über einen Wechsel nachzudenken. "Ich denke, dass die deutsche Bundesliga das Beste ist, was mir eigentlich passieren kann", betonte Wimmer.