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3.200 Euro Strafe für Simunic
Josip Simunic wird zur Höchststrafe von 3.200 Euro verurteilt, weil er den 2:0-Sieg gegen Island mit einer faschistischen Parole feierte.
Die kroatische Justiz verurteilt Josip Simunic wegen seiner verbalen Entgleisung zur Höchststrafe von 3.200 Euro.
Der Kroate hatte nach dem 2:0-Sieg gegen Island und der damit verbundenen WM-Qualifikation eine faschistische Parole übers Stadionmikrofon verlautbart. Er skandierte vier Mal "für das Vaterland" und die Anhänger antworteten mit "Bereit" - eine Parole aus dem zweiten Weltkrieg.
Simunic weist einen politischen Hintergrund zurück, "Liebe zur Heimat" sei seine Motivation gewesen.