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Gute Ausgangslage für den FC Barcelona

Gute Ausgangslage für den FC Barcelona

Der FC Barcelona hat sich eine gute Ausgangsposition für den Viertelfinal-Einzug in der Fußball-Champions-League verschafft.

Die Katalanen gewannen am Dienstag das Achtelfinal-Hinspiel bei Manchester City mit 2:1 und haben damit im Rückspiel am 18. März alle Trümpfe in der Hand.

Luis Suarez (16., 30.) sorgte für eine komfortable Barca-Führung, Sergio Aguero (69.) gelang nur noch das Anschlusstor.

Alles offen ist hingegen im Duell zwischen Juventus und Dortmund.

Die erste Partie in Turin ging aufgrund der Treffer von Carlos Tevez (13.) und Alvaro Morata (43.) beziehungsweise Marco Reus (18.) mit 2:1 an die Gastgeber.

Suarez in Torlaune

Das Match in Manchester schien bereits nach einer halben Stunde so gut wie entschieden.

In der 16. Minute flog der Ball nach einer Flanke von Lionel Messi von City-Kapitän Vincent Kompany direkt vor der Beine von Suarez, der trocken zur Führung für die Gäste einschoss. 14 Minuten später erzielte der Uruguayer nach einem schönen Angriff über Messi und Jordi Alba seinen zweiten Treffer.

Der spanische Tabellenzweite hätte mit einer deutlich höheren Führung in die Pause gehen können. In der 12. Minute traf Suarez das Außennetz, in der 26. Minute rettete City-Goalie Joe Hart gerade noch vor dem Südamerikaner, in der 32. Minute war Hart nach einem Schupfer von Neymar bereits geschlagen, doch Kompany klärte vor der Linie, und in der 44. Minute landete ein Lupfer von Dani Alves an der Querlatte.

Die Barcelona-Kicker hatten in dieser Phase mit den hoch stehenden Engländern ihre Freude, zogen ein Lehrspiel auf und ließen die ohne den gesperrten Yaya Toure angetretenen "Citizens" überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Für die Gastgeber gab es vor der Pause durch Edin Dzeko (21.) und Samir Nasri (45.) gerade einmal Halbchancen.

 

Manchester City erhöht den Druck

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte City jedoch den Druck und kam dem Anschlusstreffer in der 50. Minute erstmals nahe. Allerdings ging der Kopfball des völlig freistehenden Dzeko aus wenigen Metern genau in die Arme von Barcelona-Tormann Marc-Andre ter Stegen.

Der englische Meister blieb am Drücker, Barcelona schaltete einen Gang zurück und wurde dafür in der 69. Minute bestraft. Nach einer sehenswerten Ablage von David Silva traf Aguero zum 1:2 aus Sicht der Gastgeber.

Nachdem City-Verteidiger Gael Clichy in der 74. Minute Gelb-Rot gesehen hatte, brachte Barcelona die Partie wieder unter Kontrolle. Messi vergab in der 94. Minute das 3:1 für Barca - der Argentinier scheiterte mit einem Elfmeter an Hart und köpfte den Nachschuss aus drei Metern am Tor vor vorbei.

Fehlerflut in Turin

In Turin schaffte Juventus dank der Mithilfe von Roman Weidenfeller in der 13. Minute das 1:0. Der BVB-Keeper wehrte einen Schuss von Alvaro Morota genau vor die Füße von Carlos Tevez ab, der nur noch aus kurzer Distanz einschieben musste.

Doch auch der Ausgleich für Dortmund war ein Geschenk: Juve-Innenverteidiger Giorgio Chiellini rutschte in der 18. Minute als letzter Mann aus, Marco Reus schnappte sich den Ball und ließ Goalie Gianluigi Buffon keine Chance.

In der Folge schien Dortmund die Partie unter Kontrolle zu haben, ein Aussetzer in der Defensive ermöglichte dem italienischen Rekordchampion, der Regisseur Andrea Pirlo in der 37. Minute wegen einer Wadenverletzung verlor, aber das 2:1. Nach einem Querpass von Paul Pogba durfte Morata völlig unbedrängt einschießen (43.).

Die zweite Hälfte verlief ohne viele Höhepunkte, wobei sich Juventus als die gefährlichere Mannschaft erwies. Schüsse von Tevez (71.) und Roberto Pereyra (86.) verfehlten nur knapp das Ziel.