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"Ich bin sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft"

Werner Gregoritsch (KSV-Trainer): "Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben im Training das Konter- und Defensivspiel speziell geübt. Ich freue mich für die Burschen, weil sie nie aufgeben. Deshalb bin ich sehr, sehr stolz heute. Für den weiteren Verlauf der Meisterschaft war dieser historische Sieg sehr wichtig, weil die Mannschaft sieht, was sie mit ihren Fähigkeiten im weiteren Saisonverlauf noch erreichen kann."

Franco Foda (Sturm-Trainer): "In der ersten Hälfte hatten wir zwei, drei Möglichkeiten, die haben wir nicht genutzt. Wir sind dann leider in Rückstand geraten und haben nach der Pause ein dummes Kontertor bekommen. Danach hatten wir mehrere Torchancen, haben aber keine genutzt. Ich war überzeugt, dass wir, wenn wir den Anschlusstreffer erzielen, auch noch den Ausgleich schaffen. Die Niederlage tut sehr, sehr weh, weil wir vom Spielerischen her besser gespielt haben als die Spiele davor. Wir werden uns jetzt auf den Mittwoch vorbereiten, an dem wir in der Champions-League-Qualifikation weiterkommen wollen."

Patrick Wolf (Sturm-Mittelfeldspieler): "Wir machen einfache Fehler in der Defensive und im Spielaufbau. Wenn wir so weiterspielen, werden wir nicht viele Punkte machen. Wenn man hier in Kapfenberg 0:3 untergeht, dann ist der Frust schon sehr groß. Am Mittwoch gegen Sestaponi muss sich viel ändern, wenn wir weiterkommen wollen. Die Spieler, die spielen, müssen einfach alles geben, aber zur Zeit läuft es nicht bei uns."