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"Zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison"

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Wir haben bis zur 94. Minute unglücklich agiert, waren heuer schon in etlichen Spielen glücklicher. Wenn Carril im Training den einen oder anderen Ball etwas höher trifft und im Spiel im Tor versenkt, dann passt das schon. Es ist ziemlich egal, ob wir als Erster, Zweiter oder Dritter überwintern. Für mich war es nicht nur wichtig, dass wir gepunktet haben, sondern mit welchem Willen die Mannschaft im letzten Spiel vor der Winterpause aufgetreten ist. Das hat mich beeindruckt."

Franco Foda (Sturm-Graz-Trainer): "Generell wären wir vor dem Spiel mit einem Unentschieden sehr zufrieden gewesen, da sehr viele Spieler ausgefallen sind. Die Mannschaft hat sich taktisch hervorragend präsentiert, wir hätten uns den Sieg verdient gehabt. Wir hatten sehr gute Konter, haben jedoch die Chance zum wiederholt möglichen 2:0 verpasst. Wir waren aber nicht bis am Ende konzentriert, haben ein dummes Foulspiel gemacht und das Tor bekommen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden, dass die Mannschaft nach 34 Spielen so ein Spiel abgeliefert hat. Im Grunde genommen ist nichts passiert, im Frühjahr wird abgerechnet."

Patrick Wolf (Sturm-Torschütze): "Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass wir auswärts kein Spiel gewinnen können. Vielleicht hat uns das Quäntchen Glück gefehlt. Allerdings haben die Rieder auch ziemlich viele Torchancen gehabt. Daher ist es zwar ein bitteres Unentschieden, aber auch ein gerechtes."

Ivan Carril (Ried-Torschütze): "Es ist ein glücklicher Tag für mich, das war mein wichtigstes Saisontor. Wir haben diesen Punkt gebraucht, denn sonst hätte Sturm nur mehr zwei Punkte Rückstand gehabt."