"Wir haben es heute im Mittelfeld mit drei offensiven Spielern probiert, das hat aber nicht gepasst. Sturm hat das auch sehr clever gemacht. Sie sind einfach von hinten herausgekommen", erklärt Torschütze Schick.

Für Trainer Knaller war das Spiel seiner Mannschaft zu wenig auf den Endzweck ausgerichtet. "Wir haben das in der Anfangsphase eigentlich ganz gut gemacht und eine Überzahl im Mittelfeld gehabt, allerdings ohne uns dabei Chancen herauszuspielen. Da waren wir schon wesentlich effektiver", analysiert der 56-Jährige.

"Ein Spiel zum Mitnehmen"

Das Experiment schlug somit zwar fehl, da der Vorsprung auf Wacker Innsbruck weiter angewachsen ist und man selbst noch einen Punkt abstaubte, trug man keinen Schaden davon.

"Das Spiel war heute einfach zum Mitnehmen für uns", gibt Schick zu, "unser Fokus liegt schon ganz klar am Dienstag."

Dann wird man sich im Cup-Viertelfinale wiedersehen. Die Admira, glaubt Marco Djuricin, wird dort ein ganz anderes Gesicht zeigen. Doch auch er selbst wird sein Visier nachjustieren.

Eine Kampfansage hat er schon einmal geliefert: "Ich werde versprechen und ich denke auch die Mannschaft, dass wir uns den Arsch aufreißen werden."

 

Andreas Terler