Gartler schlägt zurück

Doch Ried schlug bald zurück, nutzte einen missglückten weiten Pass Ramalhos zum Konter über Oliva und Gartler, der schließlich Gulacsi aus wenigen Metern mit einem wunderschönen Heber keine Chance ließ (14.).

Salzburg reagierte "verärgert", vorerst konnten aber Gebauer mit einer Fußabwehr gegen Meilinger (22.) und Reifeltshammer, der in höchster Not gegen Mane klärte (27.), die neuerliche Gäste-Führung verhindern.

Nach genau einer halbe Stunde klappte dann aber mit dem 2:1.

Nach einem weiten Pass auf den rechts außen postierten Soriano leitete Zulj dessen Hereingabe mit dem Kopf auf Mane weiter, der an Gebauer vorbei einschob.

Noch vor der Pause stellte Soriano dann seine Gefährlichkeit bei Standards wieder einmal unter Beweis.

Salzburg lässt nichts anbrennen

Gebauer war beim herrlich ins kurze Eck gezirkelten Freistoß knapp an der Strafraumgrenze chancenlos (39.).

Salzburg blieb auch nach dem Seitenwechsel souverän, übte sich meist aber eher im Verwalten.

Während Ried trotz engagierten Einsatzes kaum zu guten Möglichkeiten kam (Oliva-Kopfball neben das Tor/57.), fanden die Gäste durch Zulj (58.) und Mane (60.) aus Kurzdistanz zwei Riesenchancen auf das vierte Tor vor, beide verfehlten aber Gebauers Kasten. Gebauer war auch gegen den kurz zuvor eingewechselten Lazaro am Posten (66.).

 

Im Finish hatten dann die Gastgeber noch einige gute Szenen, in der besten scheiterte Kragl aber an Gulacsi (84.).