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Wacker will Serie bei Lieblingsgegner fortsetzen

Wacker will Serie bei Lieblingsgegner fortsetzen

Im Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga bekommt es der Tabellenletzte Wacker Innsbruck am Samstag mit seinem "Lieblingsgegner" zu tun.

Vor dem Auswärtsspiel gegen den SC Wiener Neustadt haben die Tiroler bei den Niederösterreichern seit sechs Partien nicht verloren und hoffen nun auf eine Fortsetzung dieser Serie.

Mit einem vollen Erfolg könnte Wacker bis auf einen Punkt an die Admira heranrücken, sofern die Südstädter beim überlegenen Tabellenführer Red Bull Salzburg nicht punkten.

"Glück erzwingen"

Dafür ist laut Trainer Michael Streiter aber nicht nur eine gute Leistung seiner Mannschaft, sondern auch des Schiedsrichters gefragt. "Wir arbeiten hart und machen unser Ding. Ich hoffe, das machen auch die Schiedsrichter", erklärte der Ex-Teamspieler, der sich zuletzt beim Heim-1:1 gegen Ried vom Unparteiischen massiv benachteiligt gefühlt hatte.

Allerdings hatte das Remis gegen die Innviertler auch positive Aspekte, schließlich tankte man durch den Punktgewinn in Unterzahl Selbstvertrauen. "Doch jetzt müssen wir uns endlich für unsere Arbeit belohnen und das Glück erzwingen", forderte Streiter.

Die Partie in Wiener Neustadt gilt als richtungsweisend im Abstiegskampf, schließlich hätten die Gastgeber im Falle eines Sieges schon neun Punkte Vorsprung auf die Innsbrucker.

Gegen die Negativserie

"Aber ob es ein Endspiel ist, weiß ich nicht. Ein richtiges auf keinen Fall, denn wir haben noch 13 Runden, in denen viele Punkte vergeben werden", betonte Streiter.

Die Innsbrucker warten seit fünf Partien auf einen Sieg und haben die vergangenen sechs Auswärtsspiele allesamt verloren. Auch die Wiener Neustädter sind seit fünf Partien ohne vollen Erfolg, holten aber zuletzt bei der Austria ein 1:1.

"Dieser Punkt war im Hinblick auf die nächsten Spiele sehr wichtig", meinte Trainer Heimo Pfeifenberger und gab sich im Rennen um den Klassenerhalt zuversichtlich: "Wir werden es schaffen."