Der 1:0-Sieg im Hanappi-Stadion macht den Salzburgern Mut.

"Wir haben schon bewiesen, dass wir sie schlagen können. Wir haben in Wien gut gespielt und verdient gewonnen", erinnerte der Vorarlberger. An der Ausgangslage habe sich aber nichts geändert.

"Wenn wir gewinnen würden, wäre es keine Top-Sensation mehr, aber noch immer eine Sensation", betonte Hütter.

Haas' Traum geht in Erfüllung

Grödigs Coach verfolgte Rapids Europa-League-Auftritt und war positiv angetan.

"Sie haben ein gutes Spiel gemacht, sind sehr gefährlich im Umschalten von Defensive auf Offensive und waren auch physisch in einem guten Zustand", analysierte Hütter.

Deshalb rechnete er im Duell der beiden kopfballstärksten Teams der Liga auch nicht mit körperlichen Problemen der Rapidler.

In seiner Mannschaft gibt es Änderungen gegenüber dem 1:1 beim WAC. Ione Cabrera und Mario Leitgeb kehren nach ihren Sperren zurück, dafür fehlt der gesperrte Sascha Boller und aller Voraussicht nach auch Lukas Schubert (krank) und Robert Strobl (angeschlagen). Für die Tore soll der erstmals ins Nationalteam einberufene Toptorschütze Philipp Zulechner sorgen.

Eine besondere Partie ist es für Grödigs Manager Christian Haas, für den ein persönlicher Lebenstraum in Erfüllung geht.

"Es ist eine Riesenfreude für mich, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht und wir Rapid hier in Grödig begrüßen dürfen. Aber am Ende des Tages ist es nichts anderes als ein Bundesligaspiel, das wir gewinnen wollen, um Rapid in der Tabelle wieder zu überholen und in die Top 3 zurückzukehren", sagte Haas.

Die Grödiger haben als Vierter nur zwei Zähler Rückstand auf Rapid.