„Wir können nichts dran ändern, wir Spieler können nicht hinfahren und die Punkte einfordern. Wenn wir etwas zurückbekommen, ist es ein Zuckerl, wenn nicht, müssen wir es akzeptieren. Wir würden es aber dennoch schaffen“, ist sich Schicker sicher.

Das ist sich auch Schößwendter, der wie seine Kollegen mit dem nunmehr aufgestellten Trainer-Team mit Knaller als Chef und Oliver Lederer als Assistent sehr gut zurechtkommt.

„Das passt ganz gut so. Herr Knaller bringt sehr viel Ruhe hinein und arbeitet akribisch, was das Einstellen auf das Spiel und die Analyse danach betrifft. Da ist er mit Video-Analysen auch sehr genau und geht ins kleinste Detail, was nicht passt. Dass Oli ein super Mann ist, hat man schon nach der Ablöse von Toni Polster gesehen. Er ist mit Leib und Seele dabei und will uns begeistert Fußball spielen sehen. Das liefern wir ab und zu auch ganz gut ab.“

Virtuell wäre die Admira mit vier Siegen und zwei Remis aktuell Achter. Die vier Erfolge wurden gegen Rapid, Austria, Sturm und nun Salzburg eingefahren. Ist wirklich das DER Abstiegskandidat?

 

Bernhard Kastler