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Heimo Pfeifenberger (Wiener-Neustadt-Trainer): "Ich hätte mir heute viel mehr erwartet. So darf man in einem Heimspiel nicht auftreten, ich bin sehr, sehr enttäuscht, so kann man in der Bundesliga nicht spielen. Wenn man zu Hause gegen Salzburg spielt, dann hat man eigentlich nichts zu verlieren und muss auch dementsprechend auftreten. Aber das haben wir von der ersten Minute an vermissen lassen. Wir haben in jeder Situation gezögert, egal ob wir am Ball waren oder nicht. Salzburg hat das eiskalt ausgenützt und uns vorgeführt im eigenen Stadion. Das war eine 'Mördertätschen'! Ich zweifle aber trotzdem keine Sekunde, dass die Mannschaft das schnell wegsteckt und den Klassenerhalt schafft."

Jörg Siebenhandl (Wiener-Neustadt-Tormann): "Wir sind immer hinten nachgerannt, nicht in die Zweikämpfe hineingekommen. Dazu hat Salzburg die Bälle immer in die Löcher gespielt - und so bekommt man Tore. Es ist unverständlich für mich, warum wir uns von den Salzburgern heute so deppert haben machen lassen, nachdem wir zuletzt zu Hause immer sehr gut gespielt haben."

Roger Schmidt (Salzburg-Trainer): "Das war die Reaktion, die ich mir nach der Cup-Blamage erwartet habe. Die haben wir heute ausgemerzt, die Mannschaft hat heute ihr wahres Gesicht gezeigt und bewiesen, dass sie Charakter hat. So wie wir heute aufgetreten sind, können wir auch die restlichen Spiele noch gewinnen. Wir haben es aber nicht in der Hand, Meister zu werden. Aber wenn sich die Chance ergibt, dann wollen wir da sein."