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Lederer: "Heute sind wir selbst schuld"

Lederer:

Dietmar Kühbauer (Admira-Trainer) nach dem ersten Heimsieg seiner Mannschaft seit dem 6. Oktober des Vorjahres (4:1 gegen Innsbruck): "Diese drei Punkte waren enorm wichtig. Es war ein verdienter Sieg, obwohl es das erwartete Geduldspiel wurde. Nach dem 1:0 ist das Spiel dann offener geworden, vorher waren beide Mannschaften sehr bedacht. In der zweiten Hälfte hätten wir aufgrund der Chancen den Sack früher zumachen müssen, so ist das Spiel bis zuletzt auf Messers Schneide gestanden. Die guten Spiele der vergangenen Wochen sind mit diesem Sieg abgerundet worden. Die Punkte gegen starke Mannschaften waren für den Kopf - vor allem für das Selbstvertrauen der jungen Spieler - enorm wichtig."

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Heute sind wir selbst schuld, dass wir nicht gewonnen haben. Das Spiel war lange Zeit offen, die Admira hat aus dem Nichts das Tor gemacht. In dieser Situation haben wir ganz schlecht verteidigt. Das Problem liegt aber vor allem in der Offensive. Aus den Halbchancen, die wir haben, gelingt es uns derzeit nicht, zwingende Gefahr auszuüben. Da sind wir nicht konzentriert genug, das ist eine Kopfsache. In dieser Hinsicht müssen wir anders an die Dinge herangehen."

Zum Abstiegskampf, in den nun auch Mattersburg als vierter Club involviert ist, meinte Lederer: "Für die Zuschauer ist das jetzt genial, für uns weniger."

Angesprochen auf die Egalisierung des Osim-Rekords lautete seine Antwort: "Mir wäre es lieber, wir hätten sechs Punkte mehr und ich 50 Spiele weniger."