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Wacker konnte negatives Eigenkapital verringern

Wacker konnte negatives Eigenkapital verringern

Der FC Wacker Innsbruck hat in der vergangenen Saison einen Gewinn von 122.945 Euro gemacht.

Das hat Klub-Obmann Kaspar Plattner am Freitagabend auf einer Pressekonferenz vor der Generalversammlung des Fußball-Bundesliga-Schlusslichts bekanntgegeben.

Das negative Eigenkapital konnte im Zeitraum von 1. Juli 2011 bis 30. Juni 2012 von 1,102 Millionen Euro auf 980.000 Euro verringert werden.

Altlasten wiegen schwer

"Wir haben Auflagen gehabt. Die Reorganisationsprüfung der Bundesliga haben wir immer klaglos durchgebracht, und wir sind all unseren finanziellen Verpflichtungen nachgekommen und das auch pünktlich", resümierte Plattner. Der Wacker-Chef musste aber auch zugeben:

"Wir haben Probleme mit der Sponsorenakquisition, aber da hängen uns auch die Probleme des FC Tirol nach."

Das Lizenzierungsverfahren im April könnte daher durchaus wieder einmal eine Zitterpartie für die Tiroler werden.

"Wir müssen in die Hände spucken und arbeiten. Wir wollen die Aufgaben erfüllen, aber es ist für jeden Verein außer Red Bull Salzburg eine Zitterpartie", sagte Plattner. Ziel des Vereins sei es, das negative Eigenkapital weiter zu reduzieren.

Mitgliederzahl steigt weiter

Ein Ziel haben die Tiroler, die 2011/12 alleine für die Stadionnutzung 1,2 Millionen Euro zahlten, erreicht. Die angepeilte Mitgliederzahl von 1.913 (in Anlehnung an das Gründungsjahr 1913) wurde bereits überschritten und ist auf 1.947 gestiegen.

2013 ist für den Tiroler Traditionsclub ein besonderes Jahr, feiert er doch sein 100-jähriges Bestehen. Deshalb wird es eine große Gala und ein Top-Freundschaftsspiel geben.

Zudem wird auch ein Buch "100 Jahre FC Wacker" erscheinen.