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"Ich hatte bei Salzburg ein sehr gutes Gefühl!"

Ein Vormittags-Training in Belek ist bei Red Bull Salzburg eigentlich keine große Sache.

Außer Übungen und Laufeinheiten gibt es nicht viel zu sehen.

Am Dienstag allerdings war der Andrang deutlich größer.

Jonathan Soriano, der Montagabend in Antalya landete, nahm nämlich erstmals an einem Training teil und sprach anschließend seine ersten Worte als Salzburg-Spieler.

Artig gab er zum Besten, dass er sich in der Mannschaft sehr wohl fühle und sich nun schnell eingewöhnen müsse.

"Salzburg ist ein großer Klub"

Warum er sich letztlich für die „Bullen“ und gegen Benfica Lissabon sowie Angebote aus der Premier League entschied, begründete der Ex-Barcelona-Stürmer folgendermaßen:

„Ich hatte bei Salzburg ein sehr gutes Gefühl. Sie haben sich sehr um mich bemüht. Und für mich ist Salzburg ein großer Klub. Ich wollte unbedingt zu Red Bull.“

Über den österreichischen Fußball weiß der 26-Jährige noch nicht viel. Über seine neue Mannschaftskollegen ebenfalls nicht.

„Aber ich habe Salzburgs Spiel in Bilbao gesehen. Ich bin sicher, dass es die richtige Entscheidung war, zu Salzburg zu wechseln.“

Keine Knie-Probleme mehr

Nun gilt es für RBS-Trainer Ricardo Moniz, den Spanier schnell ins Team zu integrieren.

Denn in zweieinhalb Wochen rollt in der Bundesliga wieder der Ball.

Seine Knieprobleme aus dem Herbst hat Soriano laut eigenen Angaben überwunden und konditionell steht er auch voll im Saft.

"Fühle keinen besonderen Druck"

Allerdings muss der vielfache Junioren-Nationalspieler mit der großen Erwartungshaltung klar kommen.

Von einem ehemaligen Barcelona-Spieler, auch wenn er überwiegend im B-Team zum Einsatz kam, erhoffen sich Klub und Fans einfach mehr.

„Ich fühle keinen besonderen Druck“, wiegelt Soriano ab. „Der Trainer steht voll hinter mir und das ist das Wichtigste. Ich werde alles geben und zeigen, was ich kann.“