Sein Treffer stieß das Tor in Richtung Europa weit auf. Mit fünf Punkten Vorsprung auf den Stadtrivalen und acht auf Grödig sollte nichts mehr anbrennen.

„Es schaut einmal nicht schlecht aus. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten, es liegen noch harte Spiele vor uns. Aber wir wollen am Ende Zweiter sein“, stellte Burgstaller klar.

Keine Auswirkungen auf Müllers Arbeit

Auch Sabitzer lässt in Bezug auf den fast sicheren internationalen Startplatz noch Vorsicht walten.

„Im Fußball kann immer alles passieren. Die anderen schlafen auch nicht und lauern auf ihre Chance. Wir haben jetzt aber fünf Spiele zu Null gespielt, fünf Mal gewonnen – ich mache mir nicht viele Gedanken darüber, dass wir es nicht schaffen.“

Sportdirektor Andreas Müller ist ebenfalls zufrieden mit der guten Ausgangsposition. Große Auswirkungen soll eine Qualifikation für Europa auf seine Arbeit, Transfers und Spielerverträge jedoch nicht haben.

„Die Planungen in die Richtung laufen schon – egal, ob wir uns international qualifizieren oder nicht. Wir haben ein knappes Budget – so oder so.“

Die fast perfekte Derby-Saison haben die Grün-Weißen schon in der Tasche, der Europacup-Traum scheint fast perfekt.


Alexander Karper/Harald Prantl/Martin Wechtl