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Drazan unterschreibt bis 2016 in Kaiserslautern

Drazan unterschreibt bis 2016 in Kaiserslautern

Christopher Drazan wechselt von Rapid zum deutschen Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler, dessen Kontrakt in Hütteldorf mit Saisonende ausgelaufen wäre, unterschrieb bei den von Ex-Sturm-Graz-Erfolgscoach Franco Foda betreuten "Roten Teufeln" einen Vertrag bis Sommer 2016.

Über die Ablösemodalitäten wurde zwischen den Vereinen Stillschweigen vereinbart.

Abschied am Donnerstag

Bereits am Donnerstag hatte sich Drazan emotional von seinen grün-weißen Spielerkollegen verabschiedet, ehe er direkt mit dem Auto nach Deutschland gefahren war.

Nachdem er am Freitag die medizinischen Tests erfolgreich absolviert hatte, vermeldete Rapid den Transfer offiziell in einer Aussendung.

Kaiserslautern liegt aktuell nach 19 Runden auf Platz drei, der über den Umweg Relegation für den Bundesliga-Aufstieg reichen könnte.

Drazan war im Jänner 2007 von der Admira zu Rapid gekommen und feierte im August 2008 sein Debüt bei den grün-weißen Profis.

Interesse aus Lautern bereits im Sommer

Der dreifache ÖFB-Internationale absolvierte insgesamt 144 Pflichtspiele für die Hütteldorfer (in der tipp3-Bundesliga 112 Spiele/6 Tore im ÖFB-Cup 8 Spiele / 4 Tore sowie im Europacup 24 Spiele/1 Tor).

Unter Ex-ÖFB-Trainer Dietmar Constantini avancierte er auch zum rot-weiß-roten Teamspieler, der bereits im Sommer von den Lauterern umworben worden war.

Schulte entsprach Drazans Wunsch

In der abgelaufenen Herbstsaison kam Drazan in 14 Pflichtspielen zum Einsatz und verbuchte dabei einen Torerfolg und zwei Assists.

"Wir haben dem Wunsch von Christopher, der nach fünf Saisonen im Profikader des SK Rapid den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen möchte, entsprochen", wollte Rapids neuer Sportdirektor Helmut Schulte dem Linksfuß keine Steine in den Weg legen.

"Er kam als knapp 17-jähriger zu uns und hat sich über seine Leistungen bei Rapid immerhin in die U21- und kurzzeitig sogar in die A-Nationalmannschaft gespielt", betont der Deutsche weiters.