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Djuricin geht nach Salzburg, Edomwonyi nach Graz

Djuricin geht nach Salzburg, Edomwonyi nach Graz

Das Tauziehen um Marco Djuricin hat mit dem FC Red Bul Salzburg einen Sieger gefunden.

Der Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung vom SK Sturm in die Mozart-Stadt und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2018.

"Sehr gutes Angebot" von Sturm ausgeschlagen

"Trotz eines sehr guten Angebots von unserer Seite hat Marco uns mitgeteilt, dass er unbedingt wechseln möchte", erklärt Gerhard Goldbrich in einer Aussendung. "Die Verhandlungen haben nun einige Tage länger gedauert, aber schlussendlich ist für Sturm Graz und alle Beteiligten ein sehr erfreuliches Ergebnis herausgekommen", so Sturms General Manager weiter. Über die Höhe der Ablöesesumme machen die Klubs keine Angaben.

"Ich bin noch relativ jung und möchte das Beste aus meiner Karriere machen. Bei Red Bull Salzburg habe ich die besten Voraussetzungen für mich gefunden", ist sich Djuricin sicher. "Mir gefällt der Spielstil und auch die offensive, aggressive Spielweise liegt mir sehr. Ich bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung", freut sich der 22-Jährige über seine neue Aufgabe.

Djuricin entspricht RB-Strategie

RB-Sportdirektor Ralf Rangnick sieht in Djuricin einen Spieler, der in das Anforderungsprofil von Salzburg passt: "Er gehört zu den besten Stürmern in der österreichischen Bundesliga. Er passt mit seinen Qualitäten sehr gut zu uns und wir freuen uns, dass wir mit ihm einen weiteren jungen und entwicklungsfähigen Spieler für Red Bull Salzburg gewinnen konnten."

Am Freitag wird der gebürtige Wiener erstmals für Salzburg auf dem Trainingsplatz stehen.

Edomwonyi kommt als Ersatz

Als Ersatz für den abgewanderten Top-Torschützen präsentiert Sturm indes Bright Edomwonyi. Der Stürmer, zuletzt vom FC Liefering an den TSV Hartberg verliehen, wechselt als Teil des Djuricin-Deals von der Red-Bull-Familie ablösefrei nach Graz.

"Bright stand schon länger unter unserer Beobachtung. Er ist, wie es auch Marco Djuricin war, eine Aktie für die Zukunft, die wir auch zum Goalgetter entwickeln wollen", sagt Goldbrich über den 20-jährigen Stürmer.