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Damari laboriert an Pfeifferschem Drüsenfieber

Damari laboriert an Pfeifferschem Drüsenfieber

Bittere Nachrichten für die Wiener Austria:

Goalgetter Omer Damari steht in der restlichen Herbst-Saison nicht mehr zur Verfügung.

Beim Israeli wurde Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert, weshalb der 25-Jährige in den kommenden Wochen das Bett hüten muss.

Damit sind die im Kalenderjahr 2014 verbleibenden Heimspiele gegen Red Bull Salzburg und den SV Grödig natürlich kein Thema.

"Für mich als Trainer ist es schon ein wenig schockierend", erklärt Trainer Gerald Baumgartner.

"Hoffe, er kann im Jänner ins Training einsteigen"

Wie lange der Stürmer genau fehlen wird, lässt sich derzeit schwer abschätzen. Vorerst wird er in Wien bleiben, rund um Weihnachten jedoch in die Heimat nach Israel reisen.

"Ich hoffe, dass es so ist wie unser Arzt sagt und er im Jänner wieder ins Training einsteigen kann", meint Baumgartner.

Für die Veilchen ist dies ein schwerwiegender Ausfall: In bislang 13 Bundesliga-Einsätzen kam Damari in dieser Saison auf acht Treffer und drei Assists.

Kienast, Kamara oder Mittelfeldspieler?

Wer gegen Salzburg, wo mit dem an einer Grippe erkrankten Jonatan Soriano ebenfalls der Top-Torjäger fraglich ist, an vorderster Front auflaufen wird, ist noch unklar.

Mit Roman Kienast und Ola Kamara stehen zwei Stürmer, die zuletzt wenig Einsatzzeit bekommen haben, als Alternativen parat.

Baumgartner denkt jedoch auch darüber nach, einen "dynamischen Mittelfeldspieler" nach vorne zu ziehen - zum Beispiel Alexander Gorgon.