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Sturm muss weit in den Osten reisen

Sturm muss weit in den Osten reisen

Jetzt weiß der SK Sturm, woran er ist.

Mit dem 2:0-Heimsieg in Klagenfurt gegen Videoton haben die Grazer den Grundstein für den Aufstieg in die dritte Runde der Champions-League-Qualifikation gelegt.

Georgien oder Moldawien

Die Auslosung im Schweizer Nyon hat nun ergeben, wer dort auf die Steirer warten würde.

Es handelt sich entweder um den georgischen Meister FC Zestafoni oder den moldawischen Titelträger Dacia Chisinau.

Es wird wohl Zestafoni

Wobei es wohl die Georgier werden dürften, immerhin konnten sie das erste Duell vor heimischem Publikum mit 3:0 für sich entscheiden.

Das Team rund um Trainer Franco Foda hat nun die Möglichkeit, am Mittwoch (20.7.), in Moldawien das Rückspiel zu besuchen und den kommenden Gegner zu beobachten.

Eine ausgezeichnete Quelle

Sollte Zestafoni wie erwartet aufsteigen, hätten die "Blackies" noch eine weitere ausgezeichnete Informationsquelle in ihren eigenen Reihen. Immerhin kickte der neue Linksverteidiger Giorgi Popkhadze im Frühjahr noch für den georgischen Meister.

Die Spieltremine für die dritte Quali-Runde sind 26./27. Juli und 2./3. August. Nach aktuellem Stand würde die Foda-Elf im Hinspiel auswärts antreten, wobei sich das noch ändern kann.

Der Coach ist jedenfalls nicht unzufrieden: "Leider würde uns eine lange Reise mit Zeitumstellung bevorstehen. Aber wir hätten die erste Partie auswärts, wir würden von unserer Begegnung in Tiflis die Bedingungen kennen und wir haben mit Giorgi Popkhadze einen Spieler, der im Vorjahr noch den Dress von Zestafoni getragen hat. Drei Faktoren also, die ich durchaus positiv sehe",