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Doping: Subkow und Legkow wehren sich

Die ersten Beschuldigten im neuen russischen Doping-Skandal reagieren naturgemäß wehrhaft.

Doping: Subkow und Legkow wehren sich

Die bei den jüngsten Doping-Enthüllungen beschuldigten Sotschi-Olympiasieger Alexander Subkow (Bob) und Alexander Legkow (Langlauf) dementieren die Einnahme verbotener Substanzen.

"Ich bin zu 300 Millionen Prozent ruhig. Rufen Sie meine Trainer an und fragen Sie, wie wir in jenem Jahr trainiert haben", erklärt Legkow gegenüber "Sport Express". "Wo sitzt Rodschenkow (Anm.; Whistleblower Grigori Rodschenkow), in Miami, in Los Angeles? Es ist sehr leicht, so etwas zu sagen, wenn du weit weg bist."

Nachsatz dazu: Rodschenkow, der ehemalige Leiter des Moskauer Doping-Kontrolllabors, hatte gegenüber der "New York Times" angegeben, dass zwei seiner ehemaligen Kollegen in Russland völlig unerwartet gestorben seien.

Nicht seine ersten Medaillen

Subkow, der in Sotschi sowohl im Vierer- als auch Zweierbob Gold holte, reagiert in ähnlicher Manier auf die Anschuldigungen.

"Ich gab Dopingproben vielfach sowowhl an die RUSADA, als auch an die WADA ab. Ich nahm an fünf Olympischen Spielen teil und gewann bei drei von ihnen Medaillen. Und jetzt versucht plötzlich jemand, mir etwas unterzuschieben. Ich verstehe nicht warum."

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