Dass Doping-Beschuldigte die gegen sie ins Feld geführten Vorwürfe als unwahr bezeichnen, ist nicht neu.
Erstaunlich ist im Fall des Kremls vielmehr das dabei gebrauchte (Kriegs-)Vokabular. Die jüngsten Enthüllungen vom ehemaligen Leiter des Moskauer Doping-Kontroll-Labors, Grigori Rodschenkow, in der "New York Times" bezeichnet der russische Präsidentensprecher Dimitri Peskow nämlich als die "Verleumdung eines Überläufers".
Seiner Ansicht nach sind diese vollkommen haltlos.