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Kraft bei Olympia-Generalprobe erneut am Podest

Stefan Kraft springt auch im zweiten Bewerb der Olympia-Generalprobe aufs Stockerl:

Kraft bei Olympia-Generalprobe erneut am Podest

Stefan Kraft springt beim zweiten Bewerb der Olympia-Generalprobe in Pyeongchang (KOR), der aufgrund des starken Windes von der Groß- auf die Normalschanze verlegt wird, erneut aufs Podest.

Der Sieger des Vortages landet 4 Punkte hinter Maciej Kot (POL) auf Rang zwei, Dritter wird Andreas Wellinger (GER). Kraft reduziert damit den Rückstand auf Gesamtweltcup-Leader Kamil Stoch, der Sechster wird, auf 60 Punkte.

Michael Hayböck belegt Platz 13, Clemens Aigner rutscht von Rang 8 auf 15 zurück, 20. Manuel Fettner.

Markus Schiffner holt als 27. Weltcup-Punkte. Stefan Huber (32.) und Philipp Aschenwald (40.) qualifizieren sich nicht für den 2. Durchgang.

Kraft setzt Serie fort

Mit seinem siebenten Podestplatz in Serie verkürzte Kraft als Zweiter in der Gesamtwertung den Rückstand auf den Tagessechsten Kamil Stoch (Polen) um 40 auf 60 Punkte. Sechs Bewerbe stehen noch aus. Vorerst folgt aber die WM in Lahti mit dem ersten Bewerb von der Normalschanze am 25. Februar. "Im Moment passt alles zusammen, jetzt freue ich mich richtig auf die WM", erklärte der Ex-Tourneesieger.

In Südkorea geht es in einem Jahr um Olympia-Medaillen. "Beide Schanzen sind sehr gelungen", hatte Kraft vor dem Bewerb gemeint und der WM-Dritte von Falun zeigte auch auf dem kleineren Bakken seine Qualitäten. Dem Schanzenrekord von 113,5 Metern in der Qualifikation ließ er 106 und 107 Meter folgen. "Ich bin so happy", meinte der 23-Jährige nach dem neuerlichen Podestplatz und gab zu, dass man bei den stark wechselnden Windverhältnissen auch Glück gebraucht habe.

Bei Kraft war alles eitel Wonne. "Ich kann im Wettkampf genau das zeigen, was ich draufhabe, das gibt viel Selbstvertrauen", betonte er. "Ich genieße es einfach."

Der Pongauer war der einzige Österreicher in den Top Ten. Michael Hayböck (99,5/104,5) landete an der 13. Stelle. "Ich habe mich ganz gut erfangen, es waren gute Ansätze dabei", resümierte der Oberösterreicher. Clemens Aigner wiederholte den 15. Platz vom Vortag und stellte damit sein bestes Karriere-Resultat ein.

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