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Hayböck vergibt in Zakopane Podestplatz

Michael Hayböck fällt nach Zwischenrang drei in Zakopane im Finale zurück.

Hayböck vergibt in Zakopane Podestplatz

Michael Hayböck rettet beim Einzel-Bewerb in Zakopane die Ehre der ÖSV-Skispringer.

Der Salzburger fällt nach Zwischenrang drei im Finale zwar auf Rang fünf zurück, schafft es aber als einziger Österreicher in die Top 15. Manuel Fettner wird 17., Markus Schiffner landet vor Andreas Kofler auf Rang 28.

Der Sieg geht an Kamil Stoch, der den vierten Erfolg in Serie feiert. Der Pole gewinnt vor den drei Deutschen Andreas Wellinger, Richard Freitag und Markus Eisenbichler.

Gregor Schlierenzauer verpasst als 33. das Finale.

Auch Daniel Huber schafft es als 37. nicht in den zweiten Durchgang. Stefan Kraft fehlt in Zakopane aufgrund einer Nebenhöhlen-Entzündung.

Lokalmatador siegt im Hexenkessel

Stoch triumphierte im Hexenkessel seiner Heimschanze, Zehntausende Fans bejubelten den Erfolg des Schützlings des Tiroler Trainers Stefan Horngacher. Tourneesieger Stoch hatte zuvor in Bischofshofen und zweimal in Wisla gewonnen. Sein insgesamt vierter Erfolg in Zakopane war gleichzeitig sein 20. im Weltcup.

Mit 131 Metern nach zuvor 130,5 verbesserte sich Stoch im Finale trotz starken Rückenwinds von Rang sechs an die Spitze. Er siegte 1,6 Punkte vor einem von Andreas Wellinger (130,5/133) angeführten deutschen Trio.

Hayböck musste neben dem Sieger auch noch den Deutschen Markus Eisenbichler (133/130,5) vorbeilassen. Der 25-jährige Oberösterreicher verpasste den von Halbzeit-Spitzenreiter Richard Freitag (132,5/131) eingenommenen dritten Podestplatz um 2,4 Punkte.

Stoch baut mit seinem fünften Saisonsieg seine Führung im Gesamtweltcup aus. Der Pole führt mit 933 Punkten vor Daniel-Andre Tande (NOR/803 Punkte) und Domen Prevc (SLO/780) sowie Stefan Kraft (640). Michael Hayböck ist Gesamt-Sechster (502), Manuel Fettner liegt auf Rang acht (458).

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