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ÖSV-Duo in Sapporo auf dem Podest

Erneut mannschaftlich starke Leistung der ÖSV-Springerinnen. Takanashi nicht zu schlagen:

ÖSV-Duo in Sapporo auf dem Podest

Österreichs Skispringerinnen liefern auch beim zweiten Bewerb in Sapporo eine starke Mannschaftsleistung ab.

Daniela Iraschko-Stolz landet vor Jacqueline Seifriedsberger auf Platz zwei, dahinter belegt Chiara Hölzl Platz vier.

Der Sieg geht wie tags zuvor an Lokalmatadorin Sara Takanashi, die sich 16,4 Punkte vor Iraschko-Stolz durchsetzt und damit auch ihre Führung im Gesamtweltcup auf 161 Punkte auf die Österreicherin ausbaut.

Eva Pinkelnig wird 15., Elisabeth Raudaschl 25.

"Ich habe mich aufs Wesentliche konzentriert, die Sprünge waren um eine Klasse besser als im ersten Bewerb. Ich freue mich sehr über die guten Ergebnisse in Sapporo und fahre mit einem guten Gefühl zur nächsten Weltcupstation", sagt Iraschko-Stolz.

Erstes Saison-Podest für Seifriedsberger

Auch Seifriedsberger ist nach ihrem ersten Podestplatz in dieser Saison mehr als zufrieden. "Ich bin super happy, dass mir das gelungen ist und ich zwei solide Sprünge zeigen konnte. Es geht immer mehr bergauf, momentan macht das Skispringen richtig Spaß."

Cheftrainer Andreas Felder erkennt indes die Dominanz von Sara Takanashi neidlos an. 

"Sie springt derzeit in einer eigenen Liga, ein bisschen so wie Peter Prevc bei den Herren. Wenn sie einen Sprung richtig erwischt, ist sie derzeit kaum zu schlagen, vor allem die Schanze in Sapporo kennt sie in- und auswendig. Dafür haben wir einen sehr guten Job gemacht. Es hat sich gezeigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind in der Pause über Weihnachten. Wir haben die Reisetätigkeit so gering wie möglich gehalten und auch nicht so viele Sprünge gemacht, sondern eher geschaut, dass die Mädels körperlich fit bleiben. Jetzt freuen wir uns auf Zao.“ 

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