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Svindal: "Es war nicht ganz fair"

Nach erstem Wengen-Sieg erweist sich Aksel Lund Svindal als fairer Sportsmann:

Svindal:

Aksel Lund Svindal darf nach einem Geduldsspiel (zweimalige Unterbrechung wegen Nebels) über seinen ersten Weltcupsieg in Wengen jubeln.

"Es ist eine der coolsten Abfahrten, die man gewinnen kann", so der Norweger, der beim zehnten Start auf der Lauberhorn-Abfahrt erstmals ganz oben steht.

Er erweist sich aber als fairer Sportsmann: "Leider war es mit dem Wetter ein Hin und Her. Es war nicht ganz fair, deshalb muss man schon auch Respekt vor den anderen zeigen und nicht so laut jubeln."

"Wenn ich mit 22 gestartet wäre, hätte ich die Abfahrt nicht gewonnen", ist Svindal überzeugt und denkt dabei an seinen Landsmann Kjetil Jansrud, der eben mit Nummer 22 Pech mit den Bedingungen hatte.

"Ich denke, wir haben es schon verdient"

Wobei er dann schon auch die Leistung hervorstreicht: "Hannes (Reichelt/2.) und ich waren weit vorne. Ich denke, wir haben es schon verdient. Und gestern (Kombi-Abfahrt) waren faire Bedingungen, da war ich auch weit vorne." Insgesamt war es der 31. Weltcupsieg für Svindal, der in der ewigen Bestenliste auf Rang 9 liegt.

Mit zwölf Siegen im bisherigen alpinen Weltcup-Winter hat Norwegen schon seinen Rekord aus der Saison 1998/99 überboten. Vor 17 Jahren waren es elf Siege gewesen.

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