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Reichelt: "Das kann ich mittlerweile blind fahren"

Salzburger trauert verpasstem Sieg nicht nach und ist stolz auf seine Serie:

Reichelt:

19 Hundertstel fehlen Hannes Reichelt auf seinen zweiten Wengen-Sieg.

Dem Sieg trauert der Salzburger aber nicht lange nach. "Sonst kommst du herunter und denkst: Schade, so knapp. Aber ich war heute einfach zufrieden mit meiner Leistung", so der 35-Jährige. "Ich habe von oben bis unten gekämpft und probiert, immer Gas zu geben. Es war ein ähnlich guter Lauf wie im vergangen Jahr."

Diesmal war mit Aksel Lund Svindal einer schneller: "Ich glaube, er hat wie ich einen Super-Lauf."

Beide hatten mit den Startnummern 18 (Svindal) und 19 (Reichelt) nicht mehr optimale Bedingungen, aber noch besser, als etwa Kjetil Jansrud.

"Vom Nebel her war es so zäh, ich habe die nächsten Tore teilweise nur erahnt. Aber das kann ich mittlerweile eh schon fast blind fahren", meint Reichelt über die Sichtverhältnisse in Langentrejen.

Serientäter

Mit Rang zwei setzt er seine Podestserie in Wengen fort - es ist sein fünfter Stockerlplatz in Serie. 

"Mir taugt, dass ich über Jahre hinweg bestätigt habe, dass mir die Strecke liegt. Ich komme gerne her. Und mache mir auch Druck, weil ich mir denke, da runter kannst du es. Aber du musst auch was dafür tun, es fällt dir nicht in den Schoß. Heute habe ich teilweise sehr riskieren müssen."

Jahr Platz Rückstand Sieger
2016
+0,19 Svindal (NOR)
2015 1.
2014
+0,06 Küng (SUI)
2013
+0,76 Innerhofer (ITA)
2012
+0,44 Feuz (SUI)
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