Die US-Amerikanerin setzt sich in 1:39,81 Minuten um 3,07 Sekunden vor Veronika Velez Zuzulova (SVK) durch. Es ist der größte Vorsprung in einem Weltcup-Slalom der Damen. Frida Hansdotter (SWE/+3,26) wird Dritte.
Erstmals seit Jänner 2009 landet keine ÖSV-Dame unter den Top 10 eines Torlaufs. Katharina Truppe wird als beste Österreicherin 14., Katharina Huber 18., Eva-Maria Brem 20.
Katharina Gallhuber belegt den 26. Platz, bleibt aber ohne Punkte. Ihr Rückstand von 8,63 Sekunden ist zu groß, sie liegt über der Toleranzgrenze von 107 Prozent.
"Das ist unglaublich"
"Ausgerechnet daheim zu gewinnen ist unglaublich", meint Shiffrin und kann sich den Mega-Vorsprung selbst schwer erklären. "Ich hatte nicht immer alles unter Kontrolle. Aber es war nicht nur ich, ich hatte heute auch die besten Ski."
Dabei sei der Druck groß gewesen. Aber weniger wegen des Ausfalls vom Vortag, sondern wegen der vielen Zuschauer. "Ich war wirklich nervös heute, weil es der erste Saisonslalom war. Ich möchte ja immer mein bestes Skifahren zeigen, wie im Training."