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Shiffrin plant Abfahrtsstarts im Weltcup

Die Slalom-Queen wagt sich in dieser Saison auch auf die Abfahrt. In Sölden enthüllt sie ihre Pläne:

Shiffrin plant Abfahrtsstarts im Weltcup

Mikaela Shiffrin setzt sich für die Saison 2016/17 den Gesamtweltcup als konkretes Ziel.

Dafür wagt sich die Slalom-Queen auch in den Speed-Bereich: Geplant sind nicht nur Starts im Super G, die US-Amerikanerin nimmt auch Abfahrten ins Visier. Neben den Olympia-Testrennen in Südkorea will die 21-Jährige auch in Lake Louise antreten.

"Jetzt passt es, jetzt bin ich bereit", erklärt Shiffrin nach intensivem Sommer-Training. Lake Louise sei deshalb ein Thema, weil sie dort bereits einen Super-G bestritten hat, zudem finden drei Trainingsläufe statt.

Die Kurse für Abfahrt und Super-G seien außerdem ähnlich. "Man kann sich also gut herantasten."

Gefühl für Slalom geht nicht verloren

Für ihre Pläne hat Shiffrin auch ihr Fitnesstraining intensiviert. "Ich bin hundertprozentig gesund und fühle mich sehr stark", strotzt sie in Sölden vor Selbstvertrauen.

Sie sei nun in der Lage, andere Disziplinen zu trainieren, ohne ihr Gefühl für den Slalom zu verlieren, glaubt die Amerikanerin nicht, dass sie während der Saison wieder umdisponieren muss. Um ihre Einser-Disziplin werde sie sich aber erst nach Sölden wieder kümmern.

In Tirol steht bekanntlich der Riesentorlauf auf dem Programm, den hat sie vor zwei Jahren ex aequo mit Anna Veith (Fenninger) gewonnen. Es ist ihr bisher einziger Weltcup-Sieg abseits eines Slaloms.

Der Gesamt-Weltcup sei der große Jackpot und stets einer ihrer Träume gewesen. "Aber es gibt 20 Mädchen, die das Potenzial haben, ihn zu gewinnen."

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