ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel tritt für eine Änderung des Kitzbühel-Programms ein.
Handlungsbedarf sieht er bei der Kombination, die am Freitag aus dem Super G und einem Slalom-Durchgang am Abend ausgetragen wird. "Ich bin nicht der Meinung, dass die Kombination am Freitag eine gute Lösung ist."
Als Alternative schlägt er die Rückkehr zur klassischen Hahnenkamm-Kombi (Abfahrt plus Slalom) vor. "Ein anderer Vorschlag von mir ist, dass man die Abfahrt mit dem ersten Slalom-Durchgang kombiniert."
Keine Kombi mehr in Kitzbühel?
Für Allrounder sei das Programm in Kitzbühel zu viel. "Es gibt dann am Abend auch noch die öffentliche Startnummernauslosung. Diese Belastung wird zu viel. Ich werde dafür plädieren, dass man das Programm ändert."
Einen Tausch von Slalom und Kombination sieht der Tiroler nicht als Lösung: "Das funktioniert ja auch nicht, da ist die Belastung gleich hoch. Da habe ich zuerst die Abfahrt und dann den Super G, da ändert sich gar nichts."
Für ihn ist sogar denkbar, die Kombination an einen anderen Ort zu vergeben: "Es muss ja nicht gerade in Kitzbühel sein."