Henrik Kristoffersen ist angeschlagen.
Der Norweger muss sich in Oslo einer medizinischen Untersuchung am Unterschenkel unterziehen. Ein früher gemachtes MRI deutete einen Ermüdungsbruch beim Slalom-Dominator an. Die neuesten Bilder geben jedoch Entwarnung und zeigen eine deutliche Besserung.
Kristoffersen selbst gibt an, am Knochen keine Schmerzen zu spüren, in der Wadenmuskulatur allerdings schon. Die Teilnahme an den nächsten Technik-Rennen in Japan sei nicht in Gefahr.
"Es wäre schlimm für mich, wenn ich nicht fahren könnte", so der 21-Jährige.
Er sei willig, die Chance zu packen und die Rennen zu fahren und er nehme die Gefahr in Kauf, dass er damit eventuell die vorhandene Verletzung verschlimmern werde. "Ich bin bereit, dieses Risiko einzugehen", sagt Kristoffersen.