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Neuschnee zwingt Hirscher zu "Pause-Tag"

Neuschnee zwingt Hirscher zu Pause-Tag. Frankreichs Ski-Asse haben Spaß im Tiefschnee:

Neuschnee zwingt Hirscher zu

Japan begrüßt den Ski-Weltcup mit viel Schnee.

"Es schneit so brutal, das kann man sich bei uns daheim gerade schwer vorstellen", berichtet Hirscher aus dem Trainingsgebiet "White World Oze Iwakura". An Renn-Training war am Mittwoch nicht zu denken, Hirscher legte einen Pause-Tag ein: "DVD schauen und Training, damit man im Radl bleibt."

Angesichts der Neuschnee-Massen steht hinter den Weltcup-Rennen am Wochenende ein Fragezeichen: "Ich hoffe, sie kriegen das irgendwie hin."

Nach Korea geht das "Asien-Doppel" der Herren dieses Wochenende in Japan weiter. "Japan ist sehr speziell, was das Training betrifft. Es ist nicht das Einfachste, aber hier haben sie es eigentlich sehr gut hinbekommen", verwies der Salzburger darauf, dass er nach seinem Wechsel von Südkorea nach Japan am Dienstag einige passable Slalom-Fahrten hingelegt hatte.

Japan stellt die Europer vor ähnliche Situation wie Südkorea. "Das Essen ist auch hier gewöhnungsbedürftig", meinte Hirscher.

"Essen ist gewöhnungsbedürftig"

"Aber man gewöhnt sich an alles, wie man so schön sagt", nahm der Salzburger die Situation wie schon vor einer Woche beim Olympia-Test in Jeongseon gelassen.

 Am Donnerstag geht es für den vierfachen Weltcup-Gesamtsieger weiter ins etwa 70 Kilometer entfernte Yuzawa Naeba, wo mit Riesentorlauf (Samstag) und Slalom (Sonntag/jeweils 2:00 und 5.00 Uhr MEZ) das Duell vor allem mit dem 134 Punkte zurückliegenden Verfolger Henrik Kristoffersen weitergeht.

Das letzte Rennen in Hirschers Paradedisziplin Riesentorlauf am 20. Dezember in Alta Badia liegt wegen der Absagen in Adelboden und Garmisch schon fast unfassbare zwei Monate zurück. Im Slalom hatte zuletzt Kristoffersen stets die Nase vorne gehabt.

"Es schneit wie die Sau"

Ob nach zehn Jahren Weltcuppause (2006 Shigakogen) in Japan sowie gleich 41 Jahren in Naeba (zuletzt 1975) die Rennen wie geplant stattfinden können, muss aber mit Vorsicht genossen werden. Denn auch für Naeba, dem ersten japanischen Weltcup-Ort überhaupt (1973) wird nicht besonders gutes Wetter vorausgesagt.

"Es schneit derzeit wie die Sau. Das ist natürlich nicht optimal, auch was die Rennen am Wochenende betrifft", sagte Hirscher am Mittwoch seufzend. "Ich hoffe, sie kriegen das irgendwie hin."

Frankreichs Technik-Asse haben Spaß im Tiefschnee:

Double Lizeroulade JapowStyle 🇯󾓥 #fail󾠁: @mathfaivre

Posted by Julien Lizeroux on Mittwoch, 10. Februar 2016

Good to test the famous "Japow" !!! Shred Optics reusch brand HEAD SKI

Posted by Alexis Pinturault on Mittwoch, 10. Februar 2016

Maman j'ai failli me noyer !!! #Japow #YuzawaNaeba #IncrediblePowderDay Arigato Salomon Japan

Posted by Victor Muffat-Jeandet on Mittwoch, 10. Februar 2016

Kristoffersen fit?

Bei Kristoffersen dürfte der vermutete Ermüdungsbruch im Fuß kein allzu großes Thema mehr sein.

Jedenfalls postete der Norweger vergnügt Fotos von sich im Kimono und wagte sich trotz der Neuschnee-Massen auf die japanische Trainings-Piste.

Welcome to Japan🇯󾓥 #japanischstyle #badhairday

Posted by Henrik Kristoffersen on Samstag, 6. Februar 2016

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