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Fehlfunktion löste Drohnen-Crash aus

Rechteinhaber äußert sich zu Drohnen-Absturz. Vorerst kein weiterer Einsatz.

Fehlfunktion löste Drohnen-Crash aus

Der italienische TV-Rechteinhaber Infront hat nach der Auswertung technischer Daten eine Fehlfunktion an jener Drohne festgestellt, die im Slalom in Madonna di Campiglio fast Marcel Hirscher getroffen hätte.

Dies habe ein erstes Gutachten ergeben. Die Fehlfunktion könnte aufgrund von einer unvorhergesehenen, starken Frequenzstörung erfolgt sein.

Der Pilot der Drohne habe deshalb die offiziellen Sicherheitsprozedur verfolgt und das Fluggerät vor dem Absturz so nah wie möglich dem Boden genähert.

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"Sind extrem erleichtert"

Das Ziel sei gewesen, die Drohne zu zerstören, bevor die Kontrolle über sie verloren geht.

Man bedauere den Vorfall "vor allem, dass er nahe eines Athleten, in diesem Fall Marcel Hirscher passiert ist. Wir sind extrem erleichtert, dass niemand verletzt wurde", heißt es.

Infront kündigte darüber hinaus an, einen externen unabhängigen Experten mit einer Untersuchung des Falls zu betrauen.

Vorerst hätten die FIS und Infront entschieden, auf die Verwendung von Drohnen zu Übertragungszwecken zu verzichten "bis ein vollständig gesicherter Betrieb gewährleistet werden kann".

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