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Das hat es mit Veith-SMS an ÖSV-Boss auf sich

Aussage des ÖSV-Präsidenten sorgte für Spekulationen. Das hat es mit der SMS auf sich:

Das hat es mit Veith-SMS an ÖSV-Boss auf sich

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sorgte am Donnerstag mit der Aussage, er habe eine SMS von Anna Veith mit der Bitte um ein Gespräch bekommen, für Spekulationen.

Nun klärt Veiths Pressesprecherin Ursula Hoffmann auf: "Er war im Urlaub in Kanada, Anna ist noch im Urlaub in Italien, sie tauschen sich ständig aus und treffen sich regelmäßig." Also alles ganz harmlos, kein Grund zur Sorge.

Auch in Hinblick auf Veiths Comeback stellt die Pressesprecherin klar:

"Ich habe schon mit Peter Schröcksnadel telefoniert. Alles, was er sagen wollte, ist, dass es ihm wichtig ist, dass sie nicht zu früh loslegen soll. Dass es ein ambitioniertes Ziel ist, ist Anna klar. Aber sie will es schaffen und glaubt daran. Davon ist Peter auch überzeugt, dass es sich ausgeht. Und sie bekommt jede Unterstützung, die sie braucht, das war die Message."

"Es wird sicher knapp, aber es ist möglich. Und sie soll es ja nicht zu früh machen, weil mit einer Verletzung dieser Art... wenn man da zu früh anfängt, dann ist es vorbei", sagte Schröcksnadel zuvor in einem Interview im ORF-Kurzsport.

Veith nicht vor Oktober auf Schnee

Anfang März wurde Veith wegen einer chronischen Entzündung der Patellasehne im linken Knie operiert. Im Oktober 2015 hatte die Salzburgerin bei einem Trainingssturz in Sölden Risse des vorderen Kreuzbandes, des inneren Seitenbandes und der Patellasehne im rechten Knie erlitten, beide Knie sind nun also operiert.

Am Status von Anna Veith im ÖSV habe sich nichts geändert, auch wenn sie nach der neuen Trainingsgruppen-Zuordnung mit vier anderen Läuferinnen in einer "Back to Race"-Gruppe aufgelistet wird. Deren Schneetrainer ist der für Veith zuständige Meinhard Tatschl.

"Sie benötigt ja derzeit keinen Schneetrainer. Sobald sie sagt, sie fährt wieder Ski, ist er ihr Schneetrainer. Und da ist es ja auch kein Problem, wenn die anderen mitfahren", meinte Hoffmann. "Anna darf nicht zu früh zu stark belasten, damit sie keine neue Entzündung bekommt. Dafür tut sie alles. Sobald sie fit genug ist, wird sie auf Schnee gehen, das wird nicht vor Oktober sein. Jetzt ist die Zeit für Aufbautraining."

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