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Veith stellt baldiges Comeback in Aussicht

Anna Veith berichtet von großen Fortschritten und verrät, was zum Comeback noch fehlt.

Veith stellt baldiges Comeback in Aussicht

"Ich glaube daran, dass es bald stark bergauf geht."

Anna Veith zeigt sich in einer Gesprächsrunde der "Kleinen Zeitung" über ihre Comeback-Entwicklungen zuversichtlich. Wann die 27-Jährige in den alpinen Ski-Zirkus zurückkehren wird, könne sie aber nach wie vor nicht sagen. Es dürfte aber nicht mehr allzu lange dauern.

"Nach den letzten Trainingstagen kann ich mit Gewissheit sagen, dass es wieder gehen wird und ich hoffe, dass ich in St. Moritz eine einigermaßen gute Form habe."

In der Schweiz finden im Februar die Weltmeisterschaften statt.

"Jedes Rennen ist eine Option"

Die Gesamtweltcupsiegerin von 2014 und 2015 hatte sich am 21. Oktober 2015 bei einem Trainingssturz auf dem Rettenbachferner in Sölden im rechten Knie das vordere Kreuzband, das rechte Seitenband, den Innen- und Außenmeniskus sowie die Patellarsehne gerissen und arbeitet seitdem am Comeback.

Auf die Frage, ob der Heim-Riesentorlauf am 28. Dezember am Semmering eine Option sein könnte, meint Veith. "Jedes Rennen ist eine Option. Kurz vor Weihnachten ist auch noch ein Riesentorlauf in Courchevel (20./Anm.). Ich persönlich habe gute Erinnerungen an den 28. Dezember. Ich würde mir nichts mehr wünschen, als so schnell wie möglich wieder zu fahren. .... Diese Woche ist so viel weitergegangen, ich habe ernsthaft überlegt, wenn es so weitergeht, wann ist es so weit. Aber es ist noch keine Entscheidung in mir gereift. Und so lange ich keine Antwort darauf weiß, kann ich es nicht sagen."

Am 28. Dezember 2011 hat Veith in Lienz ihr erstes Weltcuprennen gewonnen, sie triumphierte auch 2012 (Semmering), 2013 (Lienz) und 2014 (Kühtai) an einem 28. Dezember.

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