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Veith: "Der genialste Sport überhaupt"

Anna Veith ist nach Rückkehr auf Abfahrtspiste euphorisch, aber realistisch.

Veith:

Bei Anna Veith macht sich nach dem ersten Training in Cortina, ihrer Rückkehr auf die Abfahrtspiste, Euphorie breit.

"Es ist voll cool. Das ist der genialste Sport überhaupt", sagt die Salzburgerin, die sich ob ihres Rückstands von 3,40 Sekunden aber keinerlei Illusionen hingibt. "Es war schon noch weit weg von Rennfahren, das muss man ehrlich sagen. Ich hoffe, ich kann mich in den nächsten Tagen herantasten."

Die Entscheidung, ob sie im Rennen am Samstag startet, fällt wie geplant erst nach dem zweiten Training.

"Ich muss bereit sein"

Das wichtigste Entscheidungskriterium für einen Start sei ihr Gefühl zur Geschwindigkeit. "Ich muss bereit sein, dass ich Rennen fahre", sagt Veith. Zudem habe der Super-G (Sonntag) derzeit noch Vorrang.

Die Tofana ist ihrer Meinung nach perfekt für den Wiedereinstieg in die Abfahrt. "Hier herunter ist es wie eine Autobahn, es sind wenig Schläge drinnen", erklärt die Rückkehrerin. Generell fällt ihr eventuell der Wiedereinstieg in den schnellen Disziplinen leichter als im Riesentorlauf. "Von den Druckverhältnissen ist es in der Abfahrt kein Vergleich zum Riesentorlauf. In der Abfahrt ist eher die Geschwindigkeit das Thema", sagt Veith.

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