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Positive Eindrücke von der Olympia-Abfahrt

Abfahrer kommentieren Olympia-Abfahrt positiv. Dem Cheftrainer fehlt ein Kriterium:

Positive Eindrücke von der Olympia-Abfahrt

Der erste Eindruck passt: Nach einer Besichtigung der Abfahrts-Piste für die Olympischen Spiele 2018 gibt es positive Kommentare.

"Sie ist technisch sehr anspruchsvoll, mit viel Gelände, vielen Übergängen, was fehlt, ist vielleicht ein richtiger Steilhang", meint ÖSV-Chef Andreas Puelacher.

Positiv, aber abwartend reagiert Hannes Reichelt: "Eine sehr kurvige Strecke, viele Wellen. Ob ich mich verliebe oder nicht, wird sich erst weisen. Technisch ist sie anspruchsvoll, was mir liegen müsste."

"Der erste Eindruck ist positiv, es wird sicher sehr interessant. Aber man muss auch schnell sein, dann kann man euphorisch sein."

Die ersten Eindrücke teilt das ÖSV-Team im Video:

Das ÖSV Speed-Team @Jeongseon

Posted by Austria Ski Team Men on Dienstag, 2. Februar 2016

Lob für die Präparierung

Ausdrücklich lobte Reichelt die Pistenpräparierung. "Top beinander." Das findet auch Baumann. "Die Präparierung passt, eine homogene Auflage und von oben bis unten gleich. Das ist eine der besten Pisten heuer."

Mit einer klassischen Abfahrt wie Kitzbühel, Wengen oder Garmisch könne man die Strecke aber nicht vergleichen. "Es ist eine ganz nette Strecke ins Gelände gebaut, sehr viele Übergänge, schöne Sprünge."

Kröll geht beim Essen auf "Nummer sicher"

Kröll "taugt" die Abfahrt. "Es ist sehr viel Gelände drinnen, drei richtig große Sprünge, eine Schrägfahrt, alles da, was man braucht, außer ein Gleitstück. Sie ist schon auf der technischen Seite, aber ganz schön", meinte der Steirer.

Ernährungstechnisch geht er übrigens auf Nummer sicher. "Ich experimentiere nicht mit asiatischem Essen. Ich halte mich an dem, was ich kenne, das hat bis jetzt gepasst."

Organisation weiß zu überzeugen

Auch wenn es etwas anders sei als sonst im Skiweltcup, sprach Puelacher von einer guten Organisation. "Ich sehe hier nichts Negatives." Denn es sei einfach sehr wichtig, vor den Olympischen Spielen die Strecken kennenzulernen und das Umfeld zu sehen.

"Wie wichtig das ist, haben wir in Sotschi gesehen. Da war ja auch der Mayer Matthias mit dabei", erinnerte Puelacher, dass der Kärntner dann Abfahrts-Olympiasieger wurde. In Jeongseon fehlt Mayer heuer freilich verletzungsbedingt, wie nicht wenige seiner arrivierten Speedkollegen auch.

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