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So steht es um Bode Millers Comeback

Kehrt er zurück oder nicht? So steht es wirklich um die Comeback-Pläne von Bode Miller:

So steht es um Bode Millers Comeback

Wie steht es um die viel diskutierten Comeback-Pläne von Bode Miller?

Im Rahmen des Weltcup-Auftakts in Sölden bringt HEAD-Chairman Johan Eliasch Licht ins Dunkel.

Der CEO der Skifirma bestätigt, dass der 39-Jährige tatsächlich plant, in den Weltcup zurückzukehren. Jedoch bekräftigt er auch, dass dies ausschließlich auf HEAD-Material und nicht wie vom US-Amerikaner geplant auf Bomber möglich sei.

"Ganz einfach - wir haben eine Abmachung, dass er nur auf HEAD fahren darf", so Eliasch.

Die zuletzt aufgekommenen Gerüchte bewahrheiten sich damit. Miller plant eine Rückkehr, zuletzt tauchten bereits Fotos auf, die ihn beim rennmäßigen Training zeigen.

Das große Problem

Es bleibt jedoch das große Problem bezüglich des Materials. Der US-Amerikaner will auf Bomber, einer bislang eher unbekannten Skifirma deren Mit-Eigentümer er ist, die Weltcup-Hänge hinunterrasen - HEAD legt sich quer. Doch warum?


"Vor eineinhalb Jahren hat er zuerst gesagt, dass er weitermachen will. Eine Woche später hat er mich angerufen und gesagt, er tritt zurück. Seit Vertrag wäre aber noch ein Jahr gelaufen", blickt Eliasch zurück.

"Er sagte er hätte die Möglichkeit, zu einer anderen Skifirma zu gehen ohne im Weltcup zu fahren. Aufgrund der langen Zusammenarbeit habe ich ihm den Gefallen gemacht und gesagt, er kann das machen. Unter einer Voraussetzung: Wir haben abgemacht, dass er in den nächsten zwei Jahren auf keinem anderen Ski im Weltcup und bei Weltmeisterschaften fahren darf. Er hat zugestimmt."

Und Abmachung sei eben Abmachung.

"Das wäre nicht korrekt"

Nun will Miller genau dieses Abkommen vor Gericht für nichtig erklären.

Eliasch: "Wie genau er das machen will, weiß ich nicht. Ich hoffe, er ist nicht verrückt genug, das durchzubringen. Das wäre einfach nicht korrekt."

Dem zweifachen Gesamtweltcupsieger dürfte es bei seiner Rückkehr nicht um Siege gehen. Eliasch berichtet von einen kürzlichen Telefonat: "Ich habe ihm gesagt, dass er nur auf HEAD zurückkehren kann. Und, dass die Ausrüstung, die er von woanders bekommt, unterirdisch sein wird. Dem hat er zugestimmt!"

Da Miller persönliche Interessen mit Bomber verfolgt, scheint eine Rückkehr auf HEAD-Material ausgeschlossen.

Entweder das Gericht erklärt die Abmachung für nichtig und der Olympiasieger von 2010 darf auf Bomber starten - oder wir sehen Bode Miller nicht mehr im Weltcup.

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