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Deutsche in Lahti eine Macht

Deutschlands Kombinierer in Lahti nicht zu schlagen. Rehrl als bester ÖSV-Läufer in den Top 10.

Deutsche in Lahti eine Macht

Deutschlands Nordische Kombinierer feiern in Lahti einen Dreifach-Sieg.

Erstmals in dieser Saison steht Fabian Rießle ganz oben auf dem Podest. Der Fünftplatzierte nach dem Springen setzt sich im Finish gegen Sprung-Sieger Eric Frenzel (+4,6 Sek.) und Johannes Rydzek (+11,6) durch.

Bester Österreicher wird Franz-Josef Rehrl, Vierter nach dem Sprung-Bewerb, als Siebenter (+51,3). Lukas Klapfer, Philipp Orter, Paul Gerstgraser und Willi Denifl belegen die Plätze 14 sowie 16 bis 18.

Rehrl "überglücklich"

"Heute habe ich einen unglaublich guten Sprung gehabt und war nur 14 Sekunden hinter dem Sprungsieger Frenzel", bezog er sich auf den vierten Zwischenrang nach einem 127,5-m-Satz. "Im Rennen waren die ersten drei Runden echt lässig zum Laufen, ich bin mit der Führungsgruppe super mitgekommen. Am Schluss die letzten zwei Kilometer war das Gas leider aus bei mir. Es war aber trotzdem ein super Ergebnis am Schluss als Siebenter", ist der 23-jährige Rehrl "überglücklich mit dem heutigen Tag".

Nicht am Start war neuerlich der vor Ort erkrankte Weltmeister Bernhard Gruber, der schon Sonntagvormittag die Heimreise antrat. Der Rest der Mannschaft reist am Montag zurück und bereitet sich auf die nächsten Bewerbe im Val di Fiemme vor, wo vom 13. bis 15. Jänner ein Team-Bewerb und zwei Einzelkonkurrenzen auf der Großschanze auf dem Programm stehen. Ob Gruber, aber auch die zuletzt wegen einer Verkühlung angeschlagenen Mario Seidl und David Pommer die Reise ins Fleimstal antreten, soll am Dienstag, dem Tag vor der Abreise, entschieden werden.

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