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Penguins werfen die Rangers aus den Playoffs

Pittsburgh zieht in 2. K.o.-Runde ein, Titelverteidiger rettet sich in 7. Spiel.

Penguins werfen die Rangers aus den Playoffs

Nach den Red Wings und den Kings verabschieden sich auch die Rangers aus den NHL-Playoffs. Die Pittsburgh Penguins gewinnen Spiel 5 der Serie gegen die New York Rangers mit 6:3 und ziehen mit 4:1-Siegen in die 2. K.o.-Runde ein.

Nach einem ausgeglichenen Startdrittel sorgen die Pens mit vier Toren im 2. Abschnitt für die Entscheidung.

Anaheim besiegt Nashville 5:2 und stellt in der Serie auf 3:2. Ein Spiel 7 muss nach einem 6:3 der Blackhawks das Duell zwischen Chicago gegen St. Louis entscheiden.

Endstand in der "Best-of-seven"-Serie - 4:1

Die Rangers starten in Pittsburgh besser in das 5. Spiel. Rick Nash gelingt nach nur 62 Sekunden die Führung. Nur 45 Sekunden nach dem Ausgleich durch Carl Hagelin (10.) schießt Dominic Moore die Gäste erneut in Führung.

Doch mit dem 2:2 durch Phil Kessel (12./PP) übernehmen die Penguins das Kommando und deklassieren die Rangers im Mitteldrittel mit vier Toren. Bryan Rust (26., 40.), Matt Cullen (30.) und Conor Sheary (37.) besorgen mit ihren Toren einen beruhigenden 6:2-Vorsprung.

Im Schluss-Abschnitt gelingt Chris Kreider (46./PP) noch das 3:6 und damit der letzte Treffer der Rangers in der Postseason.

Die Penguins ziehen mühelos in die 2. Runde der Playoffs ein und warten dort auf den Sieger des Duells Capitals vs. Flyers (Stand in der Serie 3:2).

"Das zweite Drittel hat sich mit den vielen Gegentoren peinlich angefühlt", erklärt Rangers-Star-Goalie Henrik Lunqvist. "Es war aber auch ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, definitiv kein gutes Gefühl", so Lundqvist, der das Schluss-Drittel mit Baseballkappe von der Bank aus verfolgt und seinem Nachfolger Antti Raanta im Rangers-Tor Platz macht.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 3:2

Die Fans in Kalifornien mussten bis zur 35. Minute warten, ehe der erste Treffer fiel. Der Jubel der Gäste aus Nashville durch das Tor von Ryan Johansen weckte den Kampfgeist der Ducks.

Nur 22 Sekunden später gelingt David Perron der Ausgleich. Ryan Garbutt (37.) und Sami Vatanen (49.) erhöhen auf 3:1, ehe die Predators durch das 1. Postseason-Tor von Mikka Salomaki (54.) noch einmal Hoffnung schöpfen.

Cam Fowler (57./PP) mit dem 4:2 in Überzahl und Ryan Kesler (59./EN) mit einem Schuss ins leere Nashiville-Tor besorgen den 5:2-Endstand und schaffen damit den ersten Heimsieg eines Teams in der Serie.

"Die beiden Heim-Niederlagen zu Beginn der Serie waren eine Belastung für uns", meint Ryan Garbutt nach dem Spiel. "Jetzt blicken wir optimistisch Richtung Spiel 6 und wollen den Sack zumachen", gibt Garbutt für das Spiel am Montag in Nashville die Richtung der Ducks vor.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 3:3

Der Titelverteidiger steht knapp vor dem Aus, ehe die Blackhawks den Ernst der Lage erkennen und sich mit zwei einem Gewaltakt in ein entscheidendes Spiel 7 gegen die Blues am Montagabend in St. Louis kämpfen.

Nach der Führung durch Andrew Ladd (4.) beenden die Blues das Startdrittel durch Treffer von Upshall (7.), Pietrangelo (9.) und Tarasenko (12.) mit einer 3:1-Führung. Damit haben die Gäste ihr Pulver allerdings verschossen und die Hawks drehen die Partie durch die Treffer von Anisimov (25./PP), Van Riemsdyk (33.), Weise (37.), Shaw (57./PP) und Marian Hossa (58./EN).

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