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Detroit und Chicago stehen in Playoffs vor Aus

Tampa Bay fehlt nur mehr ein Sieg. Pittsburg hat am Big Apple keine Probleme.

Detroit und Chicago stehen in Playoffs vor Aus

Die Detroit Red Wings stehen in den NHL-Playoffs kurz vor dem Aus. In der Nacht auf Mittwoch müssen sich die Autostädter vor eigenem Publikum den Tampa Bay Lightnings mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) geschlagen geben.

Damit liegen die Red Wings in der Best-of-Seven-Serie ebenso mit 1:3 zurück wie die Chicago Blackhawks (3:4-Heimpleite gegen St. Louis).

2:1 in Führung gehen die Pittsburgh Penguins gegen die New York Rangers. Die Pens fahren im Big Apple einen klaren 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)-Erfolg ein.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 2:1

Die New York Rangers gehen nach dem dritten Spiel der Erstrunden-Serie gegen die Pittsburgh Penguins 2:1 in Führung. Im Big Appel fahren die Pens einen souveränen 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)-Erfolg ein. 

Dabei sieht es zu nächst gar nicht so gut aus für die Gäste: Rick Nash bringt die Rangers kurz nach Beginn des zweiten Drittels in Unterzahl in Führung (21.). Superstar Sidney Crosby gelingt erst kurz vor Drittel-Ende der Ausgleich (40.).

Im Schlussdrittel dreht Matt Cullen die Partie zu Gunsten Pittsburghs (45.), ehe Kris Letang mit einem Empty-Net-Goal für die endgültige Entscheidung sorgt (60.).

Stand in der Serie: 3:1

Die Red Wings stehen nach der 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)-Heimniederlage gegen Tampa Bay mit dem Rücken zur Wand. Den Lightnings fehlt nur mehr ein Sieg zum Einzug in die zweite Playoff-Runde.

Nikita Kucherov bringt die Gäste schon in der 6. Minute im Powerplay in Führung. Der 22-jährige Russe erhöht im Mitteldrittel auf 2:0 (11.). Doch die Red Wings geben nicht auf und gleichen durch Treffer von Darren Helm (35.) und Gustav Nyquist (40.) noch vor dem Schlussdrittel aus.

In diesem gelingt schlussendlich aber Ondrej Palat im Powerplay das Game-Winning-Goal (58.). Wie schon bei den ersten beiden Lightnings-Treffern hatte auch hier Youngster Jonathan Drouin seine Hände bzw. seinen Schläger im Spiel.

Der 21-Jährige stand wegen schwacher Leistungen von Jänner bis Mitte März nicht mehr im Kader von Tampa Bay, ehe ihm General Manager Steve Yzerman vor zwei Wochen eine zweite Chance gab.

Lightnings-Coach Jon Cooper: "Er ist ein junges Kind und er wird schon seinen Weg ins Profi-Eishockey finden. Wir haben ihn niemals aufgegeben."

Stand in der Serie: 3:1

Mit den Chicago Blackhawks steht ein zweites Traditionsteam vor dem frühen Playoff-Aus: In einer spektakulären Partie setzt es für den amtierenden Meister eine 3:4 (0:1, 2:1, 1:2)-Heimniederlage gegen St. Louis.

Vladimir Tarasenko bringt die Gäste in der 15. Minute in Führung. Andrew Shaw (30.) und Duncan Keith (34./Powerplay) drehen die Partie innerhalb von nur vier Minuten. Tarasenko gelingt allerdings nur wenig später mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend der Ausgleich (38.).

Turbulent geht es im Mitteldrittel auch wegen einer Massen-Schlägerei zu. Innerhalb von 21 Spielsekunden werden sieben 2-Minuten-Strafen ausgesprochen.

Die Entscheidung zu Gunsten der Blues fällt kurz nach Beginn des Schlussdrittels: Jaden Schwartz (42./Powerplay) und Alexander Steen (45.) sorgen für eine komfortable Zwei-Tore Führung. Der Anschlusstreffer von Duncan Keith (55.) fällt zu spät.

Stand in der Serie: 1:2

Die Anaheim Ducks melden sich mit einem klaren 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)-Erfolg in Nasvhille in der Best-of-Seven-Serie zurück.

Jamie McGinn (11.), Rikard Rakell (22.) und Chris Stewart (38.) sorgen für einen relativ souveränen Sieg der Ducks, die damit in der Serie auf 1:2 verkürzen. Anaheim-Goalie Frederik Anderson ist mit seinen 27 Saves Mann des Spiels.

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