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Dramatischer Sieg für Tampa Bay

Lightning liegen dreimal zurück - am Ende dürfen sie trotzdem jubeln:

Dramatischer Sieg für Tampa Bay

Tampa Bay entscheidet das dritte Spiel der "Best of Seven"-Serie gegen die New York Islanders nach packendem Kampf mit 5:4 nach Overtime für sich. Die Lightning gehen damit mit 2:1 in Führung.

Die Gäste laufen gleich dreimal einem Rückstand hinterher, zeigen aber große Moral und schaffen jeweils den Ausgleich. Kucherov rettet sein Team 39 Sekunden vor Schluss mit seinem Tor zum 4:4 in die Overtime, wo Boyle nach 2:48 Minuten durch seinen Siegtreffer zum großen Helden avanciert.

Stand in der "Best-of-seven"-Serie - 1:2

Die Dallas Stars kassieren bei den St. Louis Blues eine empflindliche 1:6-Niederlage.

Dabei gehen die Gäste durch Sceviour (5.) früh in Führung, kassieren aber nur 57 Sekunden später den Ausgleich (Steen/6.) und werden anschließend vorgeführt.

Backes (17./PP), Brouwer (23.), Tarasenko (24.), Steen (29.) und erneut Backes (59./SH) sorgen für klare Verhältnisse, die Blues führen damit die Serie mit 2:1 an. Spiel 4 folgt am Donnerstag neuerlich in St. Louis.

 

Stand in der "Best-of-seven"-Serie - 2:1

Die Nashville Predators kämpfen sich in die Serie gegen die San Jose Sharks zurück und verkürzen auf 1:2.

Wie die Blues geraten auch sie durch einen Marleau-Treffer (13.) in Rückstand, drehen dann aber auf und siegen nach Toren von Neal (26./PP), Weber (35.), Wilson (47.) und Forsberg (56./PP) klar mit 4:1. Nashville-Goalie Pekka Rinne, der 26 der 27 Schüsse auf sein Tor pariert, wird zum Spieler des Abends gekürt. Auch Shea Weber und James Neal schaffen es mit je einem Treffer und einem Assist in die "Three Stars".

Die Predators haben sich im Gegensatz zu den ersten beiden Duellen bei den "Haien" im Unter- und Überzahlspiel gesteigert. "Das war definitiv etwas, das wir uns für dieses Spiel vorgenommen haben", erklärt James Neal. "Ein gutes Powerplay und Penaltykilling können Spiele entscheiden. Das haben wir heute hinbekommen und so einen wichtigen Sieg eingefahren."

Sharks-Coach Peter DeBoer sieht die Situation nach der Niederlage gelassen: "Du kannst nicht alle Spiele gewinnen. Wir sind in den Stanley-Cup-Playoffs. Das kann auch 7 Spiele bedeuten, das gehört zu dieser Phase der Saison. Die Predators sind ein gutes Team. Man muss ihnen Respekt zollen. Heute haben sie eben die Duelle der Special Teams für sich entschieden."

Stand in der "Best-of-seven"-Serie - 2:1

Zurück zum Playoff-Krimi des Abends und zum späten Erfolg der Lightning in New York. Die Partie ist von Beginn an völlig offen. Johs Bailey (7.) schießt die Isles mit seinem 1. Treffer in der Postseason in Führung, Ryan Callahan (20./PP) und Victor Hedman (29.) drehen den Spielstand zugunsten der Gäste, ehe Nick Leddy (35.) und erneut Josh Bailey (43./PP) die Islanders wieder in Führung bringen.

Nach dem Ausgleich durch Vladislav Namestnikov (44.) nur eine  Minute später ist es Cal Clutterbuck (52.) der das Wild-Card-Team zur 4:3-Führung schießt, ehe der späte Ausgleich durch Kucherov (60.) und der Overtime-Treffer durch Boyle (63.) folgen.

Spiel 4 der Serie folgt am Freitag.

Lightning-Goalie Ben Bishop, der seine 33. Playoff-Partie für Tampa Bay bestritt und damit in der  Franchise-Geschichte mit Nikolai Khabibulin als Tormann mit den meisten Postseason-Einsätzen gleichzieht, freut sich über den Sieg: "Wir haben heute vielleicht zu viele Möglichkeiten auf einen Sieg ausgelassen, am Ende aber verdient gewonnen und ein gutes Spiel gezeigt."

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