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Grabner denkt nicht an Las Vegas

Michael Grabner nimmt zur aktuellen Situation bei den NY Rangers Stellung:

Grabner denkt nicht an Las Vegas

Michael Grabner ist dabei, die erfolgreichste NHL-Saison seiner Karriere zu spielen.

Nach 46 Regular-Season-Spielen (von 82) hält der 29-Jährige bei 21 Toren und könnte seinen persönlichen Tor-Rekord von 2010/11 bei den New York Islanders (34 Treffer) brechen.

Wie von LAOLA1 berichtet, könnte Grabner aber im kommenden Jahr in Las Vegas spielen.

Der Kärntner gegenüber ESPN: "Du kannst dir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Du weißt nicht, was passieren wird, kannst dich nicht darauf konzentrieren."

Viel lieber denkt der Kärntner an das Hier und Jetzt.

Schließlich läuft es für ihn persönlich sehr gut und die Rangers wären aktuell auch via Wildcards in den Playoffs, haben einen Vorsprung von neun Punkten auf Toronto.

Warum sich Grabner für Rangers entschied

Die Postseason und mehr war und ist das Ziel von Grabner, deswegen hat er sich 2016 trotz eines finanziell besseren Angebots für die Rangers (1,65 Mio. Dollar pro Saison/Zweijahres-Vertrag) entschieden: "Ich habe nach zwei Dingen gesucht: Ein Team, wohin ich am besten passe und mit dem ich eine Chance habe zu gewinnen. Jeder will den Stanley Cup holen und hoffentlich haben wir einen langen Lauf."

Ich habe nach zwei Dingen gesucht: Ein Team, wohin ich am besten passe und mit dem ich eine Chance habe zu gewinnen. Jeder will den Stanley Cup holen und hoffentlich haben wir einen langen Lauf.

Grabner über die Rangers

Grabner, aktuell Vierter in der NHL-Torschützenliste, hat einen Lauf in dieser Saison.

"Es fühlt sich jetzt anders an da draußen. Wenn die Dinge gut laufen und du Tore erzielst, dann denkst du an nichts anderes am Eis. Du fährst und gute Dinge passieren. Wenn es nicht so läuft und etwas Schlechtes passiert, denkst du: Ich muss etwas machen, dass es wieder gut läuft. Und das ist wie eine Spirale. Es ist ein interessantes Spiel. Ich wünschte, ich wüsste, wie man immer dasselbe Gefühl beibehalten könnte. Aber es ist einfach schwierig es jedes Spiel zu haben."

Der Unterschied zum Vorjahr

Sein Ex-Kollege Leo Komarov von den Toronto Maple Leafs weiß: "Er spielte bei uns genauso wie jetzt, aber er hat einfach nicht getroffen. Die Scheibe wollte nicht rein. Er hatte 30 bis 40 Breakaways vergangene Saison, aber dieses Jahr trifft er auch. Er hat sein Vertrauen zurück und ist ein guter Spieler - das zeigt er."

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