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Grabner: "Es ist wie das erste Mal Sex"

Für den NHL-Legionär fühlte sich NHL-Draft wie das erste Mal Sex an.

Grabner:

Michael Grabner gibt eine Woche nach dem Ausscheiden aus den NHL-Playoffs interessante Einblicke in seine Gefühlswelt.

In einem Interview mit "The Red Bulletin" zieht der Villacher einen sehr interessanten Vergleich. Auf die Frage, wie es sich angefühlt hat, als beim NHL-Draft 2006, bei dem Grabner an 14. Stelle von den Vancouver Canucks ausgewählt wurde, sein Name gerufen wurde, meint dieser:

"Du bist völlig erschlagen. Du weißt, dass du einen riesigen Schritt gemacht hast, um deinen Traum zu leben. Es ist wie das erste Mal Sex."

"Der Adrenalinschub ist gewaltig"

Genauso überwältigend wie den Draft beschreibt der Speedster seine ersten Partien in der NHL.

"Der Adrenalinschub, den du in deinen ersten NHL-Spielen hast, ist gewaltig", meint Grabner, der aber vor allem nach dieser anfänglichen Euphorie die Tücken sieht.

"Nach ein paar Partien lässt er nach, und viele ­schaffen es dann nicht, sich langfristig zu etablieren. Das ist die Kunst: gut zu sein ohne Adrenalin. Erst wenn du akzeptiert hast, dass das dein Job ist, siehst du, wie gut du wirklich bist."

Dass Grabner seine eigenen Worte beherzigt hat, beweisen mittlerweile acht NHL-Saisonen mit 225 Scorerpunkten (137 Tore) in 502 Spielen.

Grabner wählt sein Dream Team

Ein paar Saisonen mehr am Buckel haben bzw. hatten die Cracks in seinem Dream Team.

So würde der viermalige Stanley-Cup-Sieger Patrick Roy Grabners Tor hüten. Für die nötige Stabilität in der Defensive sollen Bobby Orr und Brent Burns sorgen. Im Sturm dürften sich neben Grabner selbst Wayne Gretzky und Jari Kurri versuchen.

Und warum haben es weder Sidney Crosby noch Alexander Oveckin in seine persönlichen Top 6 geschafft?

"Sid Crosby kann ich ja nicht an den linken Flügel geben. Und Alex Ovechkin kann ich auch nicht nehmen, weil rechts ja schon ich spiele."

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