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Salzburg fixiert mit Finaleinzug den Titel

Mozartstädter verteidigen neuerlich den Titel. Znojmo wartet im Endspiel um den EBEL-Titel.

Salzburg fixiert mit Finaleinzug den Titel

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VSV - RB Salzburg 1:2 (0:0,0:0,1:2)

Tore: Weihager (51.) bzw. Walter (48.), Sterling (52.)

4.500 Zuschauer, Strafminuten: 8 bzw. 14.

Endstand in der Best-of-seven-Serie: 2:4

 

Meister! Durch den gleichzeitigen Finaleinzug Znojmos steht Salzburg als neuer österreichischer Meister fest. Zum dritten Mal in Folge sowie dem insgesamt siebten Mal (2016, 2015, 2014, 2011, 2010, 2008, 2007) krönen sich die Mozartstädter zum besten österreichischen EBEL-Team. Damit ziehen sie im ewigen Ranking mit dem viertplatzierten EV Innsbruck gleich. In Führung liegt einsam der KAC mit 30 Titel.

Die perfekte Antwort: Kurz schien es, als ob die Villacher durch den Ausgleich von Weihager Oberwasser bekommen. Doch gerade einmal 18 Sekunden später, also mitten in den Torjubel der blauweißen Fans hinein, folgte der Gamewinner von Sterling, der den Sack letztlich zumachte.

Anerkennende Worte: Der VSV kann stolz auf seine zweite Saison-Hälfte sein. Das hob auch RBS-Kapitän Matthias Trattnig in seiner ersten Stellungnahme nach der Schlusssirene hervor: "Ich möchte den Villachern an dieser Stelle gratulieren zu dem Weg, den sie im Oktober eingeschlagen haben. Mit vier Linien und mit jungen Österreichern zu spielen, das hat Zukunft."


Black Wings Linz - HC Znojmo  2:5 (1:2,0:1,1:2).

Tore: Kozek (12., 53.) bzw. Tomas (5., 30./PP), Podesva (8./PP), Pucher (49./PP), Sedivy (59./EN).

4.865 Zuschauer, Strafminuten: 20 bzw. 2.

Endstand in der best-of-seven-Serie: 2:4

Wenig Durschlagskraft: Zum sechsten Mal gewann in dieser Serie jenes Team, welches im Spiel in Führung gegangen war. Zwar wollten die Black Wings unbedingt mit einem Treffer ihrerseits die Partie eröffnen, doch das Gegenteil trat ein. Nach dem Doppelschlag durch Tomas und Podesva brachte das gestocherte 1:2 von Kozek die Linzer aber wieder zurück. Es folgte die beste Phase der "Däumlinge", die sich in Folge aber durch eigene Strafen oft selbst den Spielfluss nahmen. Je länger die Partie dauerte, umso schwerer taten sich die Linzer vor dem gegnerischen Tor, zwingende Chancen zu kreieren.

Das Trostpflaster: Durch den gleichzeitigen Final-Einzug der Salzburger lösen die Linzer automatisch das Ticket für die kommende Champions Hockey League.

Erstmals im Finale: Die Tschechen schaffen erstmals den Sprung ins Endspiel um die EBEL-Krone. "Wir haben alles gegeben, eine tolle Serie gespielt und hochverdient gewonnen", jubelte Verteidiger Andre Lakos, der die eigenen Chancen im Finale intakt sieht. "Wir müssen unser Spiel spielen, nicht auf die anderen warten, dann ist alles möglich." Los geht die best-of-seven-Finalserie am Freitag, 1. April in Salzburg.


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