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Villacher verhandeln mit Holst über Verbleib

Auch mit Coach Greg Holst verhandeln die Adler über einen Verbleib:

Villacher verhandeln mit Holst über Verbleib

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Während man beim Villacher SV trotz des Halbfinal-Aus gegen RB Salzburg eine zufriedene Saisonbilanz zieht, werden erste Weichen für kommenden Winter gestellt.

Coach Greg Holst, der erst am 18. April den Flug in die Heimat antritt, soll gehalten werden. Aktuell werden "intensive Gespräche" über einen Verbleib geführt.

Fix im Kader 2016/17 stehen bei den Adlern bislang Benjamin Petrik, Brock McBride, Stefan Bacher, Daniel Nageler und Markus Schlacher.

Schon vor ihrem Coach beenden die Legionäre der Kärntner ihre physische Präsenz im Süden Österreichs.

Die Familien von Brock McBride und Jean-Philippe Lamoureux fliegen am Donnerstag. Während der Stürmer wieder fix zurückkehren wird, ist die Zukunft des Torhüters ungewiss. Zuletzt stand ein Wechsel nach Salzburg oder Finnland im Raum. 

Ryan McKiernan, Mark Santorelli und Rick Schofield verlassen Villach am Freitag, Eric Hunter am Samstag. Nur Dustin Johner bleibt noch bis 8. April.

"Die Entscheidung des Managements auf einheimische Spieler zu setzen, hat sich gelohnt. Lange hatte man nicht mehr so eine Identität in der Mannschaft und eine derart gute Stimmung in der Kabine", wird in einer Presse-Aussendung des Vereins resümiert. Dabei wird besonders der Zuschauer-Schnitt von 3.641 Besuchern pro Partie - mehr als beim Rivalen aus Klagenfurt - hervorgehoben.

"Wie schon so oft konnten die Verantwortlichen in Villach aus einem sehr kleinen Budget eine tolle Mannschaft zaubern und haben gezeigt, dass noch immer nicht nur Geld den Sport regiert, sondern eben auch das Herz. Im Dezember hätte noch niemand an das Halbfinale geglaubt und niemand hätte bestätigt, dass wir viele Schachzüge richtig gemacht haben. Mit dem Sieg in der Serie gegen Wien haben wir gezeigt, dass man sich den VSV besser nicht aussuchen sollte", heißt es weiter.

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