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Salzburg holt sich den Match-Puck im EBEL-Finale

Die Bullen gewinnen Spiel 5 zuhause gegen Znojmo und sind einen Sieg von der Titelverteidigung entfernt.

Salzburg holt sich den Match-Puck im EBEL-Finale

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Salzburg sichert sich mit einem 4:2-Heimsieg in Spiel 5 der Finalserie gegen Znojmo den ersten Match-Puck.

Innerhalb von nur 14 Sekunden stellen Latusa (9.) und Sterling (10.) auf 2:0 für die Bullen. Nach einem Powerplay-Tor von Sulak (13.) geht es mit 2:1 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt erhöht Sterling mit seinem zweiten Treffer (26.), ehe Aquino im Schlussabschnitt mit seinem ersten Playoff-Tor (43.) der Saison auf 4:1 stellt. Podesvas Anschlusstreffer für Znojmo ist zu wenig (46.).


 RB Salzburg - HC Znojmo 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)

Tore: Latusa (9.), Sterling (10., 26.), Aquino (43.)  bzw. Sulak (13./PP.), Podesva (46.).

Salzburg, 3.200 Zuschauer. Strafminuten: je 12.

Stand in der "Best of Seven"-Serie: 3:2

 

Sterling im Fokus: Brett Sterling war nicht nur aufgrund seiner beiden Treffer - darunter das Game-Winning-Goal - einer der auffälligsten Akteure am Eis. Der 31-jährige US-Amerikaner half seinem Team zwar mit seinen Saisontoren 40 und 41 (Klubrekord!), gleichzeitig schwächte er den Meister mit insgesamt vier 2-Minuten-Strafen. Zwischenzeitlich verbrachte Sterling mehr Zeit auf der Strafbank als alle Znojmo-Spieler zusammen, ehe die Tschechen in der Schlussphase noch einige Strafen nahmen.

Wieder sechs Tore: Auch im fünften EBEL-Finale fielen sechs Tore, damit war die Partie zusammen mit Salzburgs 4:2-Sieg in Spiel 1 die torärmste der Serie. Dazwischen gab es in drei Spielen 26 Treffer. 

Der Serientäter: Yellow Horn leistete den Assist zu Znojmos Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 durch Sulak. Damit verbuchte der Kanadier im 14. Spiel in Serie zumindest einen Scorerpunkt. Die zweite Niederlage in Serie konnte er aber nicht verhindern.

Wieder keine Overtime: Alle elf Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Saison endeten mit einer Entscheidung nach 60 Minuten. In neun Spielen hatte der Sieger am Ende zumindest zwei Tore Vorsprung - so auch heute.


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