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Sterling vs. Referee: DOPS benötigt Hilfe

Capitals vs. Salzburg: Boni erwartet hohe Sterling-Strafe. Ratushny gar keine.

Sterling vs. Referee: DOPS benötigt Hilfe

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Die zwei Spiele Sperre für den Stockschlag des Salzburgers Brett Sterling gegen Philippe Lakos, welcher dem Wiener womöglich seinen Finger gekostet hat, sorgt für Aufregung. Zu mild, heißt es von Seiten der Capitals.

Für das Niederstrecken eines Linesman könnte der RBS-Crack eine noch höhere Strafe ausfassen.

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, hat das dafür zuständige DOPS das Video-Material an das internationale PSC mit Bitte um Einschätzung der Situation gebeten.

 
Boni: "Für Salzburg gelten andere Regeln"

Es gilt offenbar zu klären, ob Sterlings Hand absichtlich in das Gesicht des Linesman ging oder ob dies durch den Schläger-Kontakt mit Jamie Fraser geschah.

Im Falle eines Schuldspruchs droht dem 31-Jährigen eine Strafe zwischen 15 und 20 Spielen.

Bei den Capitals geht man jedenfalls nicht von einem Freispruch aus: "Dann wäre plötzlich alles erlaubt", erklärt Head Coach Jim Boni in der "Krone". "Dann sagt man eben, dass es unabsichtlich war. Für Salzburg gelten halt andere Regeln. Jetzt wird es richtig wild."

Ratushny: "Haben uns nur gewehrt"

In Salzburg sieht man die Sache naturgemäß anders. "Ich hätte nicht gesehen, dass wir irgendetwas falsch gemacht hätten", so RBS-Trainer Dan Ratushny in den "Salzburger Nachrichten". "Wir haben uns nur verteidigt, als wir körperlich angegriffen worden sind."

Aus Sicht des Coaches hätten die Caps mit der ruppigen Gangart nur versucht, ihre spielerischen Defizite wettzumachen. "Wien hat das schon im letzten Finale versucht und die Rechnung präsentiert bekommen."

Die Verletzung von Lakos tue im freilich sehr leid, eine Absicht sei Sterling deswegen aber keineswegs zu unterstellen.

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